Schlechtes Wetter böse IT-Ideen



Schlechtes Wetter böse IT-Ideen,

man wird wach, freut sich auf eine Radtour und sieht nach draußen: Wolken, wesentlich kühler, leichter Wind, absolut kein Radwetter. Als nächstes wird auf die Wetter-App geschaut: Kein Besserung im Laufe des Morgens in Sicht, eventuell ab Mittag. Somit wird umdisponiert, kein Sport am frühen Samstagmorgen, dafür ein wenig (mehr) IT und ein Sky-Film. Was die IT angeht: Echt blöde Idee, ich habe den Basic von Sonoff zu Tode gelötet, das ist nur noch ein schlechter Briefbeschwerer, kann ich wegschmeißen cry. Nach dem Essen wurde das Wetter immer noch nicht besser, eine weitere Planänderung: Weitermachen mit IT und Sport am Abend im Keller. Ich habe mich mit einem Update von GOsa² beschäftigt: Eine saudumme Idee, denn danach ging LDAP nicht mehr und somit konnte ich mich noch nicht einmal mehr mit ssh anmelden. openLDAP ist die zentrale Komponente in meinem Netzwerk

Ich bin dreistufig vorgegangen: 1. Plan A: Die neue Version von GOsa² irgendwie ans Laufen bekommen, hat aber nicht geklappt. 2. Plan B: Wieder zurück auf die alte Version von GOsa², es ist prima, wenn man einen alten Server per WOL als Backup in der Hinterhand hat shades. 3. Plan C: Ein Fallback konfigurieren: Wenn halt LDAP nicht verfügbar, dann versucht es das Linux-System als 2. Option mit Unix-Standard, d.h. passwd und shadow. Das Reboot ging dadurch gefühlt wesentlich schneller. Nach dem Abendessen bin ich noch auf das Ergometer gestiegen, aber nur für 82 Minuten bei 160 Watt. Irgendwie sind meine Beine platt. Am Sonntag soll das Wetter besser werden und ich werde die Plan-Tour nach Schieder nachholen. Die Generalprobe der deutschen Mannschaft ist in die Hose gegangen: Niederlage gegen Österreich(!). Man kann nur hoffen, dass gegen Mexiko eine gute Premiere folgt. Ach ja, gibt zwar keinen Zusammenhang zur WM, fällt mir aber ein: Ich habe mir eine neue Kamera bestellt: Eine SX620 HS von Canon.

Ein Smartphone als Kamera ist suboptimal, die Fotos gefallen mir nicht, siehe Mallorca. Und die Canon ist zu einem richtig guten Preis beim Märchenmarkt im Angebot inkl. Tasche und 8GB-SD-Karte. Mein Widerstand war nicht sehr groß wink,
Ralf

IT-Rad-Rhythmus



IT-Rad-Rhythmus

Mein IT-Leben ist langweilig, alles rennt, alles läuft, im Moment keine Probleme. Den Handyvertrag vom Großen hatte ich fristgerecht gekündigt, am 12. Juni läuft der Vertrag aus. Also muss ein neuer her, aber das ist gar nicht so einfach im deutschen Tarifdschungel cry. Momentan tendiere ich zu Lidl Smart S, da er (wie ich auch) im Grunde gar nicht telefoniert, sondern Volumen braucht und 1,5 GB sind ausreichend. Der Preis ist mit 7,99€ pro Monat mehr als fair und das im D-Netz von Vodafone. Sport habe ich gemacht, aber nur 81 Minuten bei 160 Watt auf dem Ergometer. Warum nicht mehr?!? Zum einen müssen die gestrigen 5 Stunden verarbeitet werden, zum anderen wird es morgen wieder eine Radtour geben. Es soll über Altenbeken, Horn, Belle und Schieder nach Blomberg und wieder zurück gehen. In Summe werden es rund 100km in 4 Stunden und ich will nicht an einem Berg verrecken wink.

Mein Arbeits- und damit Lebensrhythmus hat sich in den letzten 5 Wochen recht stark verändert, das meine ich positiv. Ich stehe mittlerweile um 6 Uhr auf, lese die Tageszeitung, stehe um 6:45 Uhr unter der Dusche und fahre zwischen 7:05 und 7:10 Uhr los, bin konstant kurz vor 8 Uhr im Office. Gegen 17 Uhr ist Rückflug, frühes Abendessen um 18 Uhr, ab in den Folterkeller oder auf die Radpiste mit dem Rennrad. Extrem wird es auf einem Freitag, heute war zwar ein Sonderfall, weil Brückentag, aber trotzdem: Ich war vor(!) 16 Uhr im Haus, keine Zeitung zu lesen, kurz surfen im Netz, was mache ich jetzt?!? Ich mag mein neues Berufsleben und bin froh den Wechsel gemacht zu haben. Es ist so gekommen, wie gehofft und gewünscht. Alles gut und prima also.

Der neue Rackserver ist übrigens trotz einiger Jahre auf dem Buckel erheblich schneller als die alte Kiste, die Investition von 119€ war eine gute. Den alten Server habe ich in einen Dauer-Standby versetzt, der wird nur noch bei Bedarf aktiviert. Aktuell kämpfe ich mit dem Sonoff-Basic, ich bekomme das Teil wg. der Lötstellen einfach nicht geflasht, aber ich gebe nicht auf wie immer,
Ralf

Lieblings-Longtrack



Lieblings-Longtrack,

wie geplant bin ich erneut nach Höxter gefahren, das könnte meine Lieblings-Langstreckentour werden. Es waren 116km, einer mehr als letzten Samstag, weil ich erst durch die Felder gefahren bin, und ich habe 15 Minuten mehr gebraucht. Zum einen weil es warm und nur eine Trinkflasche zu wenig war (ich kam etwas dehydriert nach Hause), zum anderen weil die Tour gestern auch anstrengend war. Somit war ich in Summe brutto 5:30h, netto ganz genau 5h unterwegs. Aber es war schön, ich mag die Tour: Altenbeken, über den Eggekamm (habe den Begriff heute in dem Tagesblatt gelesen, muss verwendet werden shades) nach Nieheim, weiter nach Marienmüster bis nach Höxter. Dort 5km an der Weser entlang. Auch eine schöne Strecke, aber zu viele Freizeitradler unterwegs. Die Rückstrecke über Brakel ist suboptimal - zu viele Autos -, ich muss mir eine bessere suchen.

Morgen sollen Regen und Gewitter folgen, ich werde in den Folterkeller gehen. Ein lockeres Treten nur, die Muskeln müssen sich erholen. Von der IT-Front gibt es keine Neuigkeiten, es funktioniert alles. Ach doch, die Fritz!Box zickte (wie es eine "die" halt gerne macht wink). WLAN war gestört, es kam zwar eine Verbindung zustande, aber es wurde keine IP-Adresse vergeben mad. Selbst ein Reboot brachte keine Besserung, mein Workaround: DHCP auf der 7490 einschalten, geht, DHCP wieder deaktivieren, geht immer noch. Vielleicht ist auch einer Box mal zu warm. Was mir fehlt, ist der Ball. Es wird Zeit, dass endlich die WM startet. Gut 2 Wochen noch, prima. Und in 12 Tagen werden wir endlich auf VDSL umgestellt smile.

Für morgen habe ich mich nicht für einen Brückentag entschieden, sondern werde nach Blomberg ins Office fahren. Zum einen, weil ich gerade mal 5 Wochen in der neuen Firma bin, zum anderen, weil das Wetter nicht gut genug für eine Radtour werden soll. Es wäre ein verschenkter Tag, ich werde aber bereits gegen 14 Uhr Feierabend machen und in den Keller stiefeln,
Ralf

Rennrad ohne IT



Rennrad ohne IT,

der Rackserver rennt einfach ohne Probleme und gefühlt recht schnell. Ich habe konstante Raten von 70-75Mbyte pro Sekunde beim Filetransfer. zudem geht der Server ins Bett, wenn ich schlafe, und wacht mit dem ersten User im Haus wieder auf. Außerdem haben die beiden i5-CPUs im Keller nur noch eine maximale Temperatur von 35.0°C, das auch ohne laufenden Lüfter am Ende vom Gehäuse. Ich weiß nicht, was ich jetzt machen soll wink. Den alten Linux-Server kann ich definitiv auf Hold setzen und ausrangieren. Daher habe ich nach Feierabend das Hinterrad im Rennrad wieder eingesetzt, die Kette geölt und bin auf Tour gegangen. Die Strecke über Altenbeken, Horn und zurück hatte ich kürzer in Erinnerung, ich war von ~50km ausgegangen und bin auf die Rundtour gegangen. Nur, es sind genau 61km und trotz Start um 18:50 Uhr war ich erst kurz vor Sonnenuntergang wieder zu Hause.

Just in time würde ich sagen shades. Unterwegs konnte man die Spuren vom gestrigen Unwetter sehen, überall Laub und Äste auf dem Weg. Der Austritt hat aber Spaß gemacht und das Rad hat gehalten. Somit geht es morgen wieder auf große Tour, ich möchte noch mal nach Höxter fahren. Das ist eine sehr schöne Strecke und mit 117km bergauf und ab wird man gefordert. Ansonsten gibt es nichts zu berichten, der Job plätschert vor sich hin und keine News zu berichten. Nächste Woche sind einige Parkplätze gesperrt wg. Vorbereitung zum Familientag (Rea Garvey!!!), es wird spannend mit dem Bustransfer. Ich weiß nur nicht, was ich gegen meine IT-Langeweile machen soll. Geld ausgeben für nichts möchte auch nicht. Insgeheim spiele ich mit dem Gedanken mir einem neuen Fernseher oder einem Beamer zu kaufen (Fußball-WM!!).

Mal schauen und abwarten,
Ralf

RundReifenRack



RundReifenRack,

oder auch Triple-R wink. Zunächst zum Rad, das hat wieder eine Speiche mehr. Ich habe gestern das Hinterrad ausgebaut (was bei heutigen Rennrädern mehr als einfach ist) und die Frau hat es zu Löckenhoff gebracht, heute konnte das Rad bereits wieder abgeholt werden und wir waren exakt 25,99€ los. Witzig: Die neue Speiche hat nur gut 70ct gekostet, der Rest ist vor allem Arbeitszeit sowie Felgenband (das ist übrigens teurer als die Speiche). Eingebaut und ausprobiert habe ich das Rad noch nicht denn: Auf der Rückfahrt nach Hause ist die Welt untergegangen, kurz vor Benhausen ging es los, Gewitter, Sturm, dicke Äste von Bäumen sind abgeknickt und auf die Straße gefallen (Slalom ohne Sicht), Hagel und enorme Mengen an Regen. War interessant: Nachdem ich Benhausen verlassen hatte, war der Unwetterspuk bereits wieder vorbei, es waren vielleicht gerade mal 3 extreme Kilometer. In Paderborn war fast nichts.

Der Rack-PC ist finalisiert und steht im Keller. Leider konnte ich den Server nicht auf den Netzwerkschrank stellen, die 2 Höheneinheiten sind zu viel für den Platz zwischen Schrank und Sicherungsschrank. Steht nun auf dem Boden auf einem Paket mit Fliesen. Das Bonding der 2 Netzwerkkarten habe ich auch geschafft, das Geheimnis: Man halte sich an Anleitungen, konfiguriere erst die Karten als Bond-Slaves, einmal Reboot und das bond0-Device definieren. Hat fast auf Anhieb reibungslos funktioniert, langweilig... Ich habe mich für den Modus "balance-alb" entschieden, d.h. Lastverteilung. Das WOL klappt damit auch, weil beide Karten an dem Switch angeschlossen sind, 1 mit WOL, 1 halt ohne. Aber durch meine Rack-Spielereien habe ich den zweiten Tag in Folge keinen Sport gemacht, ich war seit 18:30 Uhr busy. Aber jetzt habe ich schon wieder Langeweile shades. Den alten Server werde ich ausschalten und für den Notfall in der Hinterhand halten. Der ist schließlich immer noch voll konfiguriert mit allen Services (dhcpd, Apache, LDAP usw.)

Eine Art von RaBo-Ausfallsicherheit smile,
Ralf

Live on Rack



Live on Rack,

gegen 20:45 ist es über mich gekommen: Ich wollte das Rack unbedingt in Betrieb nehmen. Also letzte Vorbereitungen treffen und die zweite Festplatte aus dem alten Linux-Server in das Rack transplantieren. Es läuft alles! Die alte Kiste ist auch noch unter einer neuen IP verfügbar, die einzige Unschönheiten bisher: Im Log sehe ich Meldungen zu IPv6, die Verbindungen selber funktionieren aber. Samba auf der alten Kiste geht nur für manche Shares. Das werde ich die Nächte analysieren... Ich hoffe nur ich habe wieder alle Services aktiviert, aber bis jetzt kein Auffälligkeiten. Dann gibt es noch eine Absurdität aus meinem IT-Zoo wink: Ich hatte mich gewundert, warum der Linux-Server seit Tagen mitten in der Nacht aus dem Standby geholt wird. Das sollte nur dann passieren, wenn jemand wach ist, d.h. definierte Geräte online sind.

Tja, ich hatte in dem Wakeup-Skript auch die alten VPN-IPs berücksichtigt. Die benutze ich aber nicht mehr und habe die für die Sonoff-Geräte recycelt, Ergebnis: Das T1-Touchpanel hat über W-LAN den Server aus dem Schlaf geholt cry. Mal schnell das Skript korrigiert und jetzt klappt es wieder mit dem Schlaf. Apropos WOL, bei dem Rack konnte ich die zweite Netzwerkschnittstelle immer noch nicht zur Mitarbeit animieren. Ich denke das BIOS vom Rack hat eine Macke, im Log sehe ich "ACPI disabled". Ist aber auch egal, dann wecke ich die schwere Kiste über die zweite Schnittstelle, damit funktioniert WOL einwandfrei. Morgen gibt es noch eine Aktion: Das Rack in den Keller schleppen und aufstellen. Kommt auf(!) den Netzwerkschrank.

Sport gab es nicht, zu heiß und andere Aktivitäten, siehe oben,
Ralf

Speichenriss



Speichenriss,

natürlich kennt das Dictionary dieses Wort nicht wink. Nachdem ich mal wieder bis 7 Uhr gut geschlafen habe, wurde zunächst am Rack-Server gebastelt. Allerdings hatte ich ja einen Plan, der wäre aber gefährdet gewesen, wenn ich nicht um 8:15 Uhr die Reißleine gezogen hätte. Somit habe ich kurz vor 8:30 Uhr auf dem Rennrad gesessen und bin in Richtung Wewelsburg gefahren. Bis dorthin war die Strecke recht einfach, aber die weitere Topologie war hart. Es ging nur bergauf über ca. 10km, meine Durchschnittsgeschwindigkeit ging immer weiter in den Keller. Die 115km von gestern steckten in meinen Knochen und Muskeln. Wie am letzten Wochenende war ich kurz davor das Begleitfahrzeug zu rufen, habe aber dennoch durchgehalten und bin wie geplant über Wünnenberg, Dahlheim, Lichtenau usw. gefahren. Pünktlich zum Mittagessen war ich nach 85km wieder zu Hause.

Ausnahmsweise ziemlich verschwitzt, denn es ist warm und die Sonne brannte vom Himmel. Am Nachmittag habe ich beim Verstauen des Rennrades im Gartenhaus ein großes Malheur entdeckt (wegen unbekanntem Geräusch): Eine Speiche am Hinterrad ist gerissen, ich habe das unterwegs nicht bemerkt. Kurze Recherche im Internet: Man sollte das unbedingt reparieren lassen und auf keinen Fall eine weitere Tour machen, das Hinterrad könnte unrund laufen und weitere Speichen reißen. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als morgen das Rad zum Händler bringen zu lassen. Keine Ahnung, was das kosten wird. Wichtig ist nur: Bis Donnerstag muss es repariert sein! Der Rack-Server rennt und ist soweit fertig. Selbst WOL funktioniert an der zweiten Netzwerkkarte. Gefühlt ist die Kiste aber nicht schneller als der alte Linux-Hobel frown. Den hinteren Lüfter im Tresor-Rack shades habe ich abgeklemmt, das Teil war extrem laut. Ohne flüstert das Rack nur noch smile. Die i5-Core-CPU's werden auch nicht heiß, der CPU-Lüfter dreht kaum. Am nächsten Wochenende wird das Rack in den Echtbetrieb übernommen.

Zum Glück gibt es wieder einen Feiertag und ich spiele mit dem Gedanken am Freitag frei zu nehmen,
Ralf

Rack-Rad-Kopie



Rack-Rad-Kopie

Im Prinzip ist die Kopie vom Linux-Server gelaufen, der/die/das Rack-PC rennt unter der Kopie und ich kann via sshd auch remote darauf zugreifen. Was noch nicht geht, ist das Wake-Up nach einem suspend (das geht einwandfrei). Meine Vermutung war, es liegt an den beiden Netzwerkkarten, aber das scheint nicht der Fall zu sein. Somit wohl eher das BIOS vom Rack. Ich bin damit vollends beschäftigt. Ach ja, aus China sind neue Lieferungen gekommen, zwei weitere S20-Steckdosen. Sehr erstaunlich: Am 11. Mai erst bestellt, am 14. Mai in den Versand gegangen und keine 2 Wochen später bereits bei mir. Das Sonoff-Base hat wesentlich länger gebraucht. Die beiden Steckdosen sind bereits geflasht und rennen (ich werde immer mehr zum Profi, was das Flashen von Sonoff angeht wink).

Sport hat es gegeben, ich habe zwar lange bis 7 Uhr geschlafen, aber um 8:20 Uhr ging es auf Tour und wie geplant nach Höxter (über Nieheim, Marienmünster, eine wunderbare Strecke weiter nach Höxter und zurück über Brakel und Bad Driburg). In Summe war ich 115km und 4,5 Stunden unterwegs. Morgen plane ich einen Ritt nach Westen, es soll nach Wewelsburg, Wünnenberg, Meerhof und zurück über Lichtenau, evtl. auch Bad Driburg, gehen. Nicht ganz so weit wie heute, aber ca. 95km sind schon der Plan. Was ich mir echt ab sofort abgewöhnen!! muss: Die Süßigkeiten ab Mitternacht, in der letzten Nacht habe ich eine ganze (und zwar eine große!) Schokolade gefuttert. Es ist ein wenig widersinnig, tagsüber treibe ich wie ein bescheuerter Sport, um die Kalorien zu verbrauchen, die ich mir zuführe. Mit der nächtlichen Fütterung muss ich aufhören cry.

Real Madrid hat erneut zum dritten Mal in Folge die Champions-League gewonnen, wie langweilig... Ich hätte es viel mehr dem Klopp und dem FC Liverpool gegönnt,
Ralf

Tank-Rack



Tank-Rack

Mein VW-Elch musste mal wieder zur Tankstelle (aber ein Verbrauch von weit unter 6l pro 100km!), ein Event, auf das ich mich wohl ab sofort alle 2 Wochen einstellen muss. Aber darauf will ich nicht hinaus. Da ich erheblich öfter tanken muss als früher, spielt der Preis natürlich eine Rolle, dafür gibt es Apps, dafür gibt es Webseiten. Ich habe letztendlich in Blomberg getankt, weil der Diesel dort 7ct(!) pro Liter günstiger war als in Paderborn: 1,219€ statt 1,289€. Wie kann das sein, wie kann es innerhalb von 40km derartige Unterschiede geben?! Lehre für mich: Vor dem Tanken darauf achten, in welcher Stadt (ist Blomberg eine Stadt? wink) es günstiger ist. Aktuell mache ich ein Backup vom Linux-Server, um auf dieser Basis den RackPC aufsetzen zu können. Mir ist die richtige Strategie noch nicht klar, mache ich einen vollen Klon, um direkt mit sämtlicher Funktionalität (Mailserver, Webserver, dhcp, DNS usw.) auf das Rack zu wechseln? Oder zunächst eine kleine Kopie, d.h. im Prinzip nur das Betriebssystem?

Da das Cloning mit tar sehr lange dauert (ich hänge bereits seit Stunden an dem Thema...), reift bei mir so langsam der Entschluss, einfach die Festplatten im Linux-Server auszubauen und im Rack einzuhängen, d.h. ein Big Bang. Was interessant ist: Ich habe einige sehr große Dateien identifiziert (vor allem Logs), die sich im Laufe der Zeit aufgebaut haben und die nun einfach von mir gelöscht wurden. Ich rede von >1GB!!! Aber durch meine IT-Spielchen hatte ich keine Zeit für Sport, ich war auch einfach zu müde (nebenbei, tar läuft ja weiter shades, habe ich auf dem Sofa geschlafen). Morgen soll das Wetter super werden: Sonne, 27 Grad und ich plane eine Radtour nach Höxter, der Schweiß muss rinnen und ich mich selber bestrafen für meine große Faulheit in dieser Woche.

Ich liebe Sommer, ich mag Sonne, ich bevorzuge Wärme: Anders als früher habe ich keine Lust mehr auf das deutsche Wetter. Ich sollte über den Gedanken mit einer südlichen Auswanderung philosophieren smile,
Ralf

Triple-Paket



Triple-Paket,

es sind gleich mehrere Lieferungen angekommen: Kommen wir zum Rack-PC, endlich, der Trümmer (ist sehr schwer mit 15kg, halt massives Rack. Im Inneren sieht es sehr aufgeräumt und professionell aus) steht neben meinem Schreibtisch. Natürlich habe ich einen kurzen Systemstart gemacht, es ist Windows 10 Professionell installiert. Aber das kommt runter, was soll ich damit?!? Neben massiver Bauweise ist das Teil laut, vor allem der hintere Lüfter bläst. Man sieht am Gehäuse leichtere Gebrauchsspuren (sprich Kratzer), aber das ist auch kein Wunder, ich habe schließlich ein gebrauchtes Rack-PC gekauft. Das Innenleben (ich habe 2 weitere RAM-Riegel eingesteckt) ist definitiv gesäubert worden und sieht ok aus.

Weiterhin ist die Lieferung von Amazon mit den Steckdosen und Abdeckungen gekommen. Ich habe direkt eine unter das T1-Touchpanel installiert, wie immer ohne die Sicherung auszuschalten und prompt habe ich einen gewischt bekommen... Ist aber halb so wild, allerdings ist der Strom im gesamten Haus ausgefallen. Somit habe ich zunächst meine Steckdose ohne weiteren Stromschlag installiert wink. Das Touchpanel ist zu groß, bei der Abdeckung der Steckdose musste ich sägen. Auf Deutsch gesagt: Es sieht beschissen aus, ich muss mir eine Alternative überlegen. Aber durch den Stromausfall sind alle IT-Server und Devices auf einen Schlag neu gestartet, keine gute Idee... Ich habe rund 2 Stunden gebraucht bis alles wieder lief: Die Leases bei den DHCP-Diensten löschen (es ging kein WLAN), bei dem NanoPlus2 alle WLAN-Connections löschen und neu aufbauen, der Cubie synchronisiert die Zeit nur, wenn der Server oben ist usw.

Es war also viel zu tun und ich konnte mich nicht weiter mit dem Rack-PC beschäftigen (auch Sport war nicht möglich frown)). Zudem ist ein weiteres Sonoff-Device aus China angekommen, ein Basic, das man irgendwo installieren (unter Putz, in einer Steckdosenleiste usw.) kann. Aber: Man kann nicht einfach eine Steckleiste einstöpseln und eine andere Firmware flashen, man muss definitiv löten, um die vier Kabel anzuschließen. Aber keine Ahnung wo und wie cry,
Ralf