Geldflüsse und Erkältung


 Ralf    06 Okt. 2009 : 22:39
 Keine    Das tägliche Einerlei

Man steht auf

und denkt, boah, eigentlich geht es mir schon wieder ganz gut. Also doch ab zur Arbeit heute, endlich nicht mehr auf dem Sofa den Rücken krumm liegen. Dann duscht man und begibt sich hinab in die Küche, nimmt einen Kaffee und man merkt schon, wie sich das positive Gefühl langsam in das Gegenteil verkehrt. Man zieht sich trotzdem komplett an, packt alles zusammen und dann ist alles wieder da: Langsam, aber sicher kommt der Schweißausbruch, die Kopfschmerzen sind wieder zurück und vom ganzen Feeling special her fühlt man sich auf einmal wieder ziemlich schwach. Bist du dir sicher, dass du den heutigen Tag mit über 9 Stunden auch durchhälst?! Nein, das bin ich nicht und das werde ich nicht. Also Anruf in der Firma, dass es heute noch nicht geht und es war absolut die richtige Entscheidung. Im Laufe des Vormittags ging rein nichts mehr und es war nur noch an Schlaf zu denken. Erstaunlich, was so eine Krankheit bei einem Schrank wie mir ausrichten kann wink.

Manchmal ist die zeitliche Abfolge von Artikeln am gleich Tag recht interessant: Krankenkassen fehlen bald 7,5 Milliarden Euro und darunter dann Ärzte und Kassen plündern Gesundheitsfonds aus. Hmmm, Problem und Diagnose liegen vor, jetzt müssten diese beiden Artikel von den zuständigen Personen und Behörden nur noch zur Therapie miteinander verknüpft werden. OK, ich gebe zu, das ist recht schwer und erfordert eine gewisse intellektuelle Leistung. Na gut, ich habe wenig Hoffnung amazed. Wenn wirklich stimmt, was im zweiten Artikel steht, dann hat der Fonds einen Webfehler (wahrscheinlich nicht nur einen...) und der muss schleunigst korrigiert werden. Interessant wäre auch eine Analyse, wohin und an wen das ganze Geld seit dem 01. Januar denn geflossen ist?!

An meiner Erkältung kann es nicht liegen, denn deswegen war ich nicht beim Arzt,
Ralf