Himbeere alive,
seit ein paar Minuten ist mein Raspberry Pi aufgesetzt und einsatzbereit! Es war alles relativ einfach: Das Image herunterladen, mit dieser sehr guten
Anleitung (Raspbian on Raspberry Pi using SD card + USB memory stick) das eigentliche Image auf den USB-Stick schieben und nur die Bootpartition auf der kleinen SD-Karte belassen, das Kästchen ans Netzwerk anschließen und fertig. Via DHCP hat der Raspberry Pi sich mit einer IP-Adresse versorgt und die Parameter der Netztopologie bekommen: Einem ersten Login stand nichts mehr im Wege. Es folgte das notwendige Prozedere (Updates einspielen, Basiskonfiguration machen) und das Abenteuer konnte beginnen. Bis jetzt habe ich nur den Apache installiert, weil ich noch nicht weiß, was ich mit der Himbeere eigentlich machen will: Das gleiche wie mit der Sheeva, also Fallback für E-Mail, DNS, DHCP? Einen kleinen Minecraft-Server für die Kinder aufsetzen, aber wäre der performant genug? Ich habe noch keine Idee.
Aber ich kann nur eins empfehlen: Besorgt Euch ein transparentes Gehäuse für den Raspberry, denn sonst sieht man die LEDs nicht! Ich habe ein schwarzes und musste am Anfang das Gehäuse wieder auseinander nehmen, um überhaupt erkennen zu können, ob das Kistchen bootet. Im übrigen, die Sheeva-Göttin rennt auch wieder, das Neuaufsetzen ging schneller und schmerzfreier als befürchtet
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Ralf