Legoland,
das war heute das Tagesprogramm und damit könnte ich schon Schluss machen
. Nun gut, dann erzähle ich ein wenig vom heutigen Tag. Nachdem ich ausnahmsweise mal länger schlafen konnte, wurde ich dennoch ohne Rücksicht auf Verluste um 8:30 Uhr geweckt: Die Kinder wollen ins Legoland!!! Danke!!! Alles musste dann schnell schnell gehen, das Frühstück, das Aufladen der Akkus für Handy und Fotoapparat sowie Kaffee trinken. Um kurz nach 9 Uhr saßen wir im Zafira und los ging es auf die Fahrt von rund 1:15 Stunden. Im Legoland war nichts los, was kein Wunder war. Wer außer uns ist so bescheuert, bei 7°C und eiskaltem Wind in einen Vergnügungspark zu fahren?! Ich habe den ganzen Tag gefroren und meine Füße waren eiskalt. Sehr schön ist es auch, das Mittagessen bei einem solchen Wetter unter freiem Eishimmel einzunehmen. So schnell, wie die Pommes kalt wurden, konnte man die gar nicht essen.
Aber ich starte besser mit dem Anfang: Alles wird immer teurer, auch der Eintritt ins Legoland. Jetzt wollen die schon rund 40€ pro Erwachsenen (das fängt bei 12 Jahren an) und ca. 35€ pro Kind haben. Zum Glück hatten wir 2 Freikarten bzw. mussten für 2 Erwachsene jeweils nur einmal Eintritt zahlen. Ansonsten wäre mir das zu teuer. Aber es geht weiter mit den Ausgaben: Mittagessen rund 60€, immer mal wieder einen großen Becher Cola oder Kaffee für mich. Ohne Benzin sind heute bestimmt locker 200€ durchgegangen... Seit Lego die Parks verkauft hat, wird der Besuch immer kostspieliger. Aber schließlich muss der Investor finanziert werden
. Da wir nun zwei Jahre in Folge im dänischen Legoland waren, gibt es nächstes Jahr mit Sicherheit keinen Besuch. Neuigkeiten gibt es im Legoland eigentlich keine, denn das neue Polarland eröffnet erst am 1. Mai. Dafür ist jetzt schon die Roboterhalle geschlossen bzw. wird derzeit umgewandelt in eine Eis-Pilotenschule.
Das nennt man wohl eine Win-Win-Situation
. Zwar macht das Legoland immer noch und immer wieder Spaß, aber man ist auch kaputt nach 7 Stunden im Park und will anschließend nur noch ins Ferienhaus. Nun sitzen wir hier, der Ofen glüht und es sollte endlich warm werden. So ein Wetter wie dieses Jahr haben wir auch noch nicht erlebt, aber Veränderungen sind das Salz in der Suppe. Oder ist das der Klimawandel?!
Vielleicht ist es dieses Jahr genau umgekehrt wie in 2011: Schlechtes Wetter im Frühjahr, aber dafür einen Supersommer-Urlaub in drei Monaten. Die Hoffnung stirbt zuletzt,
Ralf