Harte Bandagen,
mit denen kämpfe ich ab sofort
, nieder mit den Schmerzen! Das Wetter ist weiterhin gnadenlos gut und direkt nach Feierabend ging es nahtlos weiter mit den 2 sportlichen Aktivitäten. Ich habe den Plan nur umgestellt und bin zunächst mit dem Rennrad auf Tour gegangen. Da es wieder ein Duathlon werden sollte, bin ich meine mittlerweile übliche 42km-Strecke gefahren, d.h. über die Felder, Bauernautobahn bis nach Oesterholz und zurück über Schlangen sowie BaLi. Es gab leider erneut einen ekligen Ostwind. In der Stadt merkt man den kaum, aber wenn man die Bebauung verlässt, wird es sehr schnell ungemütlich. In Richtung Eggegebirge hat man kaum Schutz, der Wind wird nicht gebremst und pfeift die Abhänge hinab. In den freien Feldern und bis nach Schlangen hat es nur wenig Spaß gemacht. Dafür war die Rückfahrt mit Rückenwind herrlich und pfeilschnell war ich zu Hause. Ich habe mich auch nicht schwach gefühlt und nach 1:40h war die Tour zu Ende. Statt Abendessen habe ich mich fertig gemacht für die geplante Laufeinheit: Kompressionsbandage um die rechte Wade!
Und es hat geholfen, ich hatte wesentlich weniger Schmerzen in der Wade als vorher. Nur das rechte Knie macht mir weiterhin Sorgen. Nicht derart starke Schmerzen wie noch letzte Woche, trotzdem bemerkbar. Somit wird der nächste Versuch am Donnerstag wie folgt gestaltet: Beide Waden werden bandagiert, das rechte Knie erhält eine Manschette. Es wäre doch gelacht, wenn ich meinen Körper und speziell die Beine nicht in den Griff bekomme
. Ach, übrigens waren es 4km in 31 Minuten. Damit bin ich zufrieden. Das Ziel für die nächste Einheit ist: Wieder 4km, aber bitte unter 30min! Der SC Freiburg ist erstmals im DFB-Pokalfinale, man hat ziemlich locker in Hamburg gegen den HSV mit 3:1 gewonnen. Es ist erstaunlich, zu welchen Leistungen der Klub immer wieder in der Lage ist. Für morgen hätte ich einen Wunsch: Union soll in Leipzig gewinnen... Wer auch immer dann Pokalsieger wird: Den hatte vor der Saison niemand auf der Rechnung. Wie geplant, bin ich vorbeugend im Home-Office geblieben. Auch in meiner neuen Firma kann ich zu Hause genauso gut arbeiten wie im Büro. Ich habe außerdem den zweiten großen Monitor in Betrieb genommen.
Dank des tollen Wetters habe ich die Luftfeuchtigkeit im Folterkeller im Griff! Nur noch 64%,
Ralf