Torpedo und der Plan



Torpedo und der Plan,

es ist blöde, wenn man seinen eigenen Plan hinsichtlich einer Radtour torpediert: Ausnahmsweise habe ich solange geschlafen wie noch nie in diesem Urlaub. Ich bin erst exakt 6:33 Uhr aus dem Bett gefallen, so dass noch ein kurzer Spaziergang am Strand möglich war, aber keine Radtour. Der Rest des Tages ist schnell erzählt: Das Wetter war fantastisch, Sonne pur, nahe an der 30 Grad-Marke und nur leichter Wind. Das Motto des Tages: Strand Strand Strand, an dem man es super aushalten konnte. Unter anderem wurden ausgiebige Spaziergänge (>2,5h) in Richtung Peenemünde sowie auch Trassenheide gemacht, so dass ich trotzdem auf meine Bewegung gekommen bin. Sehr viel los war am Strand nicht, man merkt, dass das lange Wochenende vorüber ist. Leider sind auch wir bald aus Karlshagen verschwunden, unser Urlaub nähert sich dem Ende, nur noch 2 Tage. Ich bekomme den Blues, wenn ich daran denke, dass wir erst in einem Jahr wieder auf Usedom sind frown.

Vielleicht sollte ich doch den Plan verfolgen, im Ruhestand die Hälfte des Jahres in Karlshagen zu verbringen und die andere Hälfte in Paderborn. Usedom (und insbesondere Karlshagen) ist einfach meine Region. Unser Abendessen wurde wieder im Stella del Lago eingenommen (wir sind zu Fuß gegangen!!!). Ich habe erneut, zum dritten und leider letzten Mal in 2019, eine Calzone gewählt, die ist einfach nur genial. Morgen soll das Wetter wiederum super werden, nur der Wind soll sich verstärken, so dass wir einen weiteren Tag am Strand verbringen werden. Vielleicht werde ich erstmals den Windschutz einsetzen, den wir im letzten Jahr gekauft haben. Und vielleicht schaffe ich morgen eine Radtour. Am Freitag sind die Wetteraussichten für den Morgen nicht gut, d.h. es geht noch einmal zum Einkaufen nach Swinemünde. Unter anderen brauchen wir Vorräte an Soplica, das ist kein Alkohol, sondern Medizin wink.

Ich werde jetzt sentimental und pflege den Blues shades,
Ralf