Leistungsabfall,

gegen 17 Uhr ging heute bei mir gar nichts mehr, ich habe die laufende Aufgabe eben noch zu Ende geführt, das Notebook in den Stand-By versetzt und bin einfach gegangen. Die lange Woche mit den vielen Arbeitsstunden hat endgültig Tribut gefordert. Am Wochenende muss ich zusehen, einfach nur abzuschalten und vor allem nicht in die Versuchung zu kommen, mich wieder remote in das Firmennetzwerk einzuwählen (komisches Wort, früher hat man das so genannt, als man wirklich noch per Telefonleitung und Modem sich irgendwohin verbunden hat. Aber Ihr werdet schon wissen, was gemeint ist ). Ich kapiere die Menschen nicht: Weltweites Warten auf das iPhone 5. Selbst wenn ich das neue iPhone haben wollte, was ich nicht will wie Ihr wisst, würde ich nie in die Versuchung kommen, mich in irgendwelche Schlangen zu stellen, um es persönlich in Empfang zu nehmen. Dafür wurden das Internet und Onlinebestellungen erfunden . Aber Apple macht das schon clever: Jeder frühe Käufer fühlt sich ein bisschen wie ein Star, wenn das begehrte Objekt in den Händen gehalten wird und man unter Jubel und Klatschen den Store verlässt.

Passt thematisch irgendwie zum obigen Abschnitt: Schweizerische Bundesbahnen wollen Geld für iPad-Uhr. Liebe Schweizer, ihr könnt der Welt einen Riesengefallen leisten: Verklagt Apple und zeigt denen, wo der Hammer hängt. Holt euch Milliarden von Schweizer Franken! Aber es ist schon verwunderlich, wie eine solche Missnutzung gerade dem klagewütigen Apfelkonzern passieren kann. Ich verabschiede mich nun in das verdiente Wochenende,
Ralf