Google Earth und Overclocking


 Ralf    28 Dez. 2006 : 22:22
 Keine    Das tägliche Einerlei

Wenn man Urlaub hat,

dann langweilt man sich nach ein paar Tagen und dann probiert man Sachen aus. Heute habe ich mal wieder in Google Earth reingeschaut. Vor ein paar Wochen/Monaten hatte ich hier noch erleichtert geschrieben, dass die Auflösung über Paderborn nicht allzu gut ist und man keine Details erkennen kann. Tja, die Zeiten sind vorbei, es gibt jetzt auch über Paderborn mehr zu sehen, zwar immer noch so viel wie z.B. bei Den Haag, aber man kann eindeutig den Engernweg und die Lage unseres Hauses finden. Ich schreibe ausdrücklich Lage, denn das Material von Google Earth ist bzgl. Paderborn sehr alt, mindestens 3 Jahre, denn unser Haus ist noch gar nicht dabei, bei Google ist da immer noch der riesige Garten mit den Bäumen unserer Nachbarn zu sehen. Und da der Baustart im April 3 Jahre her ist und zudem kräftig die Sonne scheint, vermute ich, dass das Material von Sommer 2003 stammt. Tja, Pech für Euch, Ihr könnt bei Google Earth lange nach dem Engernweg 77a suchen wink.

Dann habe ich eben versucht beim Overclocking meines Boards noch mehr herauszuholen, aber ich hatte das Maximum schon vorher erreicht. Ich vermute, dass liegt an meinen Speicherriegeln, das sind DDR2-RAM mit 667MHz. Und wenn ich die CPU auf 2,66GHz übertakte, rennt der Speicher schon mit 760MHz, übertakte ich die CPU noch mehr, scheint das das Ende der Fahnenstange für den Speicher zu sein. Bleiben 2 Alternativen: Neuen Speicher mit höherem Takt oder mit dem Erreichten zufrieden zu sein. Ich habe mich eindeutig für Alternative 2 entschieden, eine Doppel-CPU mit 2,66GHz sollte erst einmal ausreichend sein. Allerdings habe ich neulich gelesen, dass 2007 die ersten Quad-CPUs von Intel erscheinen werden. Und wenn die kompatibel zu meinem ASUS-Board sein sollten, dann wäre das eine echte Überlegung wert. Allerdings nur, wenn ich das Board behalten kann und eine Quad-CPU auch so schön zu übertakten ist wie ein Core2Duo. Und dann mal den Preis von so einer Quad-CPU abwarten...

Heute habe ich mir dann noch die neue DVD von Paul McCartney reingezogen, die bei mir kurz vor Weihnachten eingetrudelt ist. Video und Ton sind absolut topp, kann man nicht meckern. Allerdings ist das keine reine Konzert-DVD, sondern mehr ein Documentary, d.h. die Songs werden unterbrochen von Einspielern, von Statements (Bill Clinton, Paul Stanley, usw.), von Erlebnissen während der Tour usw. Für mich als Fan interessant, allerdings fände ich einen reinen Konzertfilm plus Features als Add-On besser. So ist das nichts Ganzes und nichts Halbes, weder Fisch noch Fleisch. Interessant fand ich nur, dass Heather Mills nicht zu sehen war wink. Aber DVD ist auch ein gutes Thema, genauer HD-DVD, der DVD-Nachfolger (oder einer davon...). Man kann nun auch diese HighDefinition-DVDs kopieren: Copy of HD-DVD. Ich verstehe diesen ganzen Aufwand der Industrie und Medienverbände (RIAA und Konsorten) nicht, früher oder später lässt sich alles kopieren, man kann nicht alles wasserdicht machen, irgendwo bei der ganzen Hard- und Software ist immer eine Lücke (auch bei HDMI, das kann meiner Meinung nach auch nicht funktionieren). Warum werden die Gelder/Kosten für diesen Aufwand nicht gespart und dafür benutzt, dass die Medien billiger werden? Wie viel pro heute gekaufter CD/DVD zweigen die für solch einen Kappes ab? Gut war neulich der Kommentar von Bill Gates zu DRM: Kauft euch die CDs und rippt die für den MP3-Player. Der vertraut nicht einmal seiner eigenen DRM-Software... Mir kommt nie ein iPod mit dem iTunes-Zwang ins Haus, ein MP3-Player soll sich am PC wie ein USB/Massenspeicher-Stick verhalten und mit Copy/Paste bespielt werden werden können, gut ist.

So viel vom Tage,
Ralf