Dies und dasund dann kommen wir gleich noch zur Sache. Erst einmal zur Bundesliga, Paderborn hat bestanden in Köln, eigentlich hätten die den Sieg verdient gehabt, die Kölner sind so etwas von schwach. Daum wird wohl auch gerade entzaubert. Dann hat Gladbach in letzter Minute noch den Ausgleich geschafft, puhh, zum Glück. Aber wenn die so weiter machen, dann sehen wir uns im nächsten Jahr in der 2. Liga beim Spiel 1.FC Paderborn gegen BMG, man muss immer positiv denken, dann hätte ich endlich mal wieder die Gelegenheit, ein Spiel von Gladbach live zu sehen, ich werde mich dann auch mit meinem Gladbach-Schal ins Herman-Löns-Stadium (das neue Stadion wird bis dahin eh' nicht fertig
) stellen. Und Schalke macht die Liga wieder spannend, hoffentlich läuft das nicht so wie vor 2 Jahren, liegen bis zum 25. Spieltag (oder so, ich weiß es nicht mehr genau) auf Platz 1, schlagen die Bayern im eigenen Stadion, nur um danach abzubauen und gar nichts mehr zu reissen. Dann war ich eben bei der Tankstelle, bei Aral an der Detmolderstr., um mein Suchtmittel zu kaufen, sprich Zigaretten, lege die Kohle auf den Tresen und denke mir so, die Schale, wo man das Geld drauf legt, sieht ja verdammt nach einem Display aus. Ich zu der Kassiererin: Ist das ein Display? Antwort: Yo, da steckt ein kleiner Computer drin, es gibt nichts, was es heute nicht mehr gibt. Da hat sie definitiv Recht, demnächst kann man in der Schlange vor der Kassen dann wohl TV sehen, damit man sich nicht zu sehr aufregt
. Und diesen Artikel bei spiegel.de finde ich spitze, in meinem Tran lese ich erst 2007 und dann denke ich mir, wieso, seit wann haben wir eine Päpstin?! Noch mal geschaut, oh, da steht ja 2067 und das soll einen Blick in die Zukunft darstellen:
Ich bin nicht unfehlbar. Finde ich eine witzige Idee, auch wenn man gleich viele Wünsche auf einmal verpackt hat, Papst aus China, ist eine Frau, jung noch dazu, Johanna erinnert an Orlean usw. Aber Papessamobil hat es mir angetan, so ein Auto will ich auch
. Kommen wir zum Thema des Tages, ich habe mir heute das Notebook von Sony angesehen und damit ein paar Stunden verbracht, es wird Zeit, dass ich mit dem Testbericht anfange, here we go.
AuspackenDas Test-Notebook wurde von Cyberport geliefert wie bei einer normalen Bestellung und Lieferung auch, man bekommt eine Auftragsbestätigung, kann den Auftrag online auf den Seiten von Cyberport verfolgen, es wird ausgeliefet, man erhält eine Rechnung usw. Man bekommt also nicht ein besonderes Exemplar mit besonderer Ausstattung oder sonstigen Firlefanz, das ist ein Notebook wie es jeder normale Käufer auch bekommen würde. Das Notebook wurde also von DHL angeliefert, ich bin dann mit Digital-Kamera und den Karton in den Keller gegangen, um es würdevoll und in allen Einzelheiten auszupacken plus um entsprechende Fotos für den Bericht hier zu erstellen. Der erste Eindruck: Puhh, das ist ja ein Brett, was man in Händen hält, riesengroß, schwer, sehr schwer. Und damit kommen wir schon zum ersten Ergebnis: Das ist kein Notebook, um mobil zu sein, das ist ein Desktop-Ersatz. Das stellt man auf den Schreibtisch und arbeitet damit, aber man trägt die 3,8kg nicht in der Gegend herum. Der zweite Eindruck dann: Es sieht aber verdammt edel aus, dieses Schwarz ist schon chic, der Vaio-Schriftzug hat auch was, von der Optik (das Auge kauft mit
) bietet das Notebook schon etwas. Das habe ich noch gar nicht erwähnt, es handelt sich um ein Sony Vaio VGNAR31E.G4. Kommen wir zu weiterer Ausstattung und dem Zubehör in dem Karton: Da ist nicht viel, in dem Karton war noch der Akku einzeln, das Netzteil, einige Handbücher und CDs/DVDs mit Windows Vista, Works, einem Test-Officepaket usw. Sonstiges Zubehör: Fehlanzeige. Ich hätte mir da schon ein paar Kabel (Anschluss an HiFi-System oder an den Fernseher) gewünscht, bei einem solchen Multimedia-Notebook (dazu kommen wir später noch) fände ich auch eine Fernbedienung nicht schlecht.
Dann wurde das Notebook von allen Seiten begutachtet, welche Anschlüsse bietet es, wo sind sie. Vorneweg, an Anschlüssen ist alles da, was man braucht, ich habe nichts vermisst (paralleler oder serieller Port wird bei mir nicht benutzt, die sind nämlich nicht vorhanden). Zählen wir die Anschlüsse eben auf: 3xUSB 2.0, 1xFirewire, 1xVGA, Audio In, Audio Out, SPDI/F out, RJ-45 Ethernet, RJ-11 Modem, SD-Slot, Memorystick-Slot, usw. Es fehlt also wirklich kaum etwas.
Ungewöhnlich finde ich nur einige Stellen, wo man die Anschlüsse findet: Hinten ist gar nichts außer Power-In, dem Akku und einen USB-Anschluss. An der rechten Seite ist eine Klappe, hinter der sich Ethernet- und Modem-Anschlüsse verstecken. Allerdings weckte diese Klappe bei mir kein allzu großes Vertrauen, eine lange Lebensdauer gebe ich der nicht, da sie nur aufgesteckt und mit einem Plastikband mit dem Gehäuse verbunden ist (so wie man die Abdeckung bei einer Digitalkamera kennt). Nachdem ich diese Klappe einmal abgenommen hatte, habe ich beschlossen, das Notebook nur noch mit WLAN zu testen. Die Ethernet-Schnittstelle bietet übrigens 10/100-MBit/s, Gigabit wird nicht unterstützt, was ich allerdings bei einem solchen Notebook erwarten würde, das ist für mich Standard. Hinter einer weiteren Klappe rechts (aber vertrauenswürdiger ausgeführt) verbergen sich weitere Anschlüsse wie VGA, to be continued...
Technische DatenAuf die vorhandenen Anschlüsse und deren Lage wurde oben schon eingegangen, kommen wir zu den anderen technischen Daten:
- Intel Core 2 Duo T5500 (1.66 GHz/ 2 MB/ FSB667 Merom 64 Bit)
- Intel 945PM Chipsatz (Lakeport)
- 2.048 MB DDR2-667 PC2-5300 SO-DIMM, beide Plätze sind belegt
- 120 GB SATA-Platte
- DVD+/-RW Dual Layer SuperMulti Brenner (8xDVD-R, 6xDVD-R DL, usw.)
- 17 Zoll WXGA+ X-black LCD TFT (glänzend, darauf kommen wir auch noch) 1.440 x 900 (16:10) Widescreen
- Integrierte 'Motion Eye' Kamera
- NVIDIA GeForce Go 7400 mit shared Memory
Die weiteren Daten könnt ihr bei Sony oder auf der Produktseite bei Cyberport anschauen, ich habe nur die wichtigsten Infos aufgeführt. An Software wird einiges mitgeliefert: Windows Vista, Adobe® Photoshop® Elements 5.0, Adobe® Premiere® Elements 3.0, DVgate Plus 2.3, WinDVD 8.0 for VAIO, Sonic Stage Connect Player 4.2 usw., wobei ich PowerDVD bevorzugen würde.
In Betrieb nehmenAEG: Auspacken, Einschalten, Geht. Ich war wirklich positiv überrascht, wie schnell und einfach man das Notebook in die Nutzung überführen kann, Windows Vista (exakt liegt die MS Windows Vista Home Premium dabei) hat nach dem ersten Einschalten noch etwas konfiguriert und/oder installiert, es gab ein Reboot, ich wurde nach einigen Daten gefragt (Zeitzone, Benutzer, Paßwort) sowie Angabe der Daten für das WLAN und das war es dann, das hat in Summe keine 15 Minuten gedauert und ich konnte das Notebook benutzen. Sehr beeindruckend, das hat schon was von Apple und der Einrichtung von MacOS.
So, das war es erst einmal für heute, ich denke, als Aufgalopp für den Testbericht war das schon ok, zu den Fotos hatte ich noch keine Lust, irgendwann mal,
Ralf