Langer P-Arbeitstag,
jetzt hat es mich erstmals auch beim neuen Arbeitgeber erwischt, ich war erst um 18:30 Uhr zu Hause. Gefühlt hat es aber einen Vorteil: Die Straßen scheinen um die Uhrzeit leerer zu sein. Soll trotzdem nicht zur Gewohnheit werden. Auf jeden Fall war ich müde und hatte einen inneren Kampf mit mir selbst: Ergometer oder nicht? An eine echte Radtour war nicht zu denken, Weltuntergang, dunkle schwere Wolken, viel Regen, Aquaplaning. Da ich aber bereits seit 6 Uhr wach war (seit 2 Wochen mein Grundzustand!?!) und die Zeitung schon gelesen hatte, bin ich um kurz nach 19 Uhr in den Keller gegangen und habe es mir für 95 Minuten bei 170 Watt gegeben. Denn ich habe ein Ziel für diese Woche: Sport an jedem Tag. Der 2. Auftakttag für neue Mitarbeiter war interessant, u.a. gab es eine Führung über das Firmengelände und die Logistikgebäude sind faszinierend. Der Auftritt von einem der Geschäftsführer ebenso. Ich denke, ich bin bei der richtigen Firma.
Was ich für mich in den letzten Tagen festgestellt habe: Eine Fahrzeit mit dem Tiguan von bis zu 30 Minuten empfinde ich als akzeptabel und in Ordnung. Alles, was über diese 30 Minuten hinausgeht, ist gefühlt zu lang und nervt. Ich hoffe, wenn die B1 endlich repariert ist (Juni, Juli??) , geht es in Richtung der magischen 30. Vom alten Arbeitgeber habe ich einen neuen Link für das Zeugnis bekommen, der funktioniert aber leider nicht, weil ich meinen alten Firmenaccount nicht mehr weiß. Und ein neues Password kann ich mir schlecht zuschicken lassen, weil kein Zugriff auf Mailbox. Neustes Hirngespinst: Ich habe seit Monaten doch ein 19"-Rack im Keller und bis jetzt ist das ziemlich leer, nur der Managed Switch, der Cubie und ein NanoPi sind im Gehäuse. Wie wäre es mit einem leeren 19"-Gehäuse und darin transplantiere ich meinen Linux-Server als Einschubgehäuse? Ich denke, das mache ich. Am besten mit 2 Netzwerkanschlüssen.
Ich bin doch ziemlich platt,
Ralf