Umschwünge,
es war ein durchwachsener Tag: Arbeitstag im Home-Office in Ordnung, Wetterumschwung, keine Tour. Es ist kühler geworden und vor allem wolkig sowie regnerisch. Stromertrag war mit 17,7kWh dennoch ok, es hat mehr als für Selbstversorgung gereicht. Aber an eine Radtour war nicht zu denken. Im Folterkeller habe ich mich nicht in den Zwiftsattel geschwungen, zum einen keine Lust und zum anderen haben wir uns um das umgestürzte Holzregal gekümmert. Das steht wieder, ich habe die abgerissenen Holzteile mit Leim befestigt und außerdem das Regal mit zwei L-Profilen an die Wand geschraubt. Da fällt nichts mehr um, das steht jetzt bombenfest. Außerdem haben wir Sachen aussortiert, insofern kann man diesen Vorfall sogar positiv sehen. Ansonsten habe ich die ersten RadSachen für Usedom zusammengesucht, liegen direkt vor dem Fernseher. Langsam komme ich in den Urlaubsgroove, ich bin unheimlich entspannt und den morgigen Arbeitstag werde ich ganz locker überstehen. Zudem es für einen Freitag viele Meetings geben wird.
Feierabend wird es gegen ca. 15:30 Uhr geben und anschließend fängt die eigentliche Arbeit an: Mit dem VW-Elch zur Tankstelle fahren, die restlichen Dinge zusammensuchen und alles im Tiguan verstauen. Der Plan ist, damit gegen 18 Uhr fertig zu sein. Ich hoffe nur, ich denke an alles, denn ich werde alleine sein. Die Frau des Hauses und der Große werden frühmorgens bereits losfahren und Lübeck besuchen. Auch hierzu gilt, positiv sehen, ich werde meine Ruhe haben
. Ich kann es kaum glauben, in 24 Stunden stehe ich kurz vor dem geliebten Urlaub sowie in 48 Stunden sitze ich in der heißgeliebten Ferienwohnung in der Dünenresidenz, um meinen täglichen Beitrag zu schreiben. Das müsste der fünfte Urlaub im Sanddornweg und der insgesamt 11. auf Usedom sein. Was mir aktuell fehlt, ist mein Sport. Ein Tag ohne Rennrad ist ein verlorener Tag.
Wie habe ich es im früheren Leben nur ohne Rennrad ausgehalten,
Ralf