Eine Überweisung,
die ist teuer. Zumindest wenn man in ein Land ohne € überweist, wie es in Dänemark nun mal leider der Fall ist. Andererseits ist es im Urlaub auch ganz nett, wenn man eine ausländische Währung nutzt. Mir gefällt es in Schweden und Dänemark jedenfalls immer prima, dort mit der jeweiligen Krone zu bezahlen. Aber zurück zum Thema, die Besitzer vom Ferienhaus in Hals/Hou besitzen natürlich ein dänisches Konto, auf das ich die Anzahlung von 20% überweisen sollte. Die Anzahlung macht umgerechnet ca. 188€ aus, für die unsere Bank exakt 22,50€ für die Überweisung berechnet hat. Unglaublich, glücklicherweise zahlen wir bei unserer Ankunft den Rest direkt vor Ort an Laila og Bjarne. Denn nochmal würde ich solche Gebühren gesundheitlich nicht überstehen
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Dass dieser Laden nicht zu retten ist, sollte eigentlich jedem klar gewesen sein. Trotzdem haben das Land Sachsen und Portugal noch im Dezember hunderte Millionen von EUR dort reingebuttert, zusätzlich garniert mit Bürgschaften in ähnlicher Höhe. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ist die Kohle nun weg, denn Qimonda hat nun Insolvenz angemeldet:
Warum der Staat Qimonda nicht retten durfte. Allerdings bin ich aus den bisherigen Artikeln noch nicht ganz schlau geworden, ist das Geld aus dem Rettungspaket über 325 Millionen € bereits geflossen oder wurde über die Modalitäten des Paketes immer noch verhandelt und dadurch ist das Loch entstanden. War das im Dezember nur eine Absichtserklärung? Wie auch immer, man sollte dort von Seiten des Staates nicht mehr investieren, das lohnt sich nicht, das ist ein Fass ohne Boden.
Hejdå,
Ralf