iSCSI,
die IT-Sau habe ich heute durch mein kleines Dorf getrieben
. In der neuesten ct ist ein Artikel darüber, wie man auch mit Windows XP von iSCSI booten (und somit einen diskless PC aufbauen) kann. Und da ich mich mit dieser Technologie noch nie beschäftigt hatte, wurde es Zeit. Ich habe mich strikt an diese Anleitung gehalten und nach kürzester Zeit war mein Linux-Server iSCSI-fähig:
iSCSI mit Mac und Linux. Mein Ziel war zwar nicht, Windows XP von einem solchen Device zu booten, aber insgeheim hatte ich die Hoffnung, dass damit der Datentransfer zwischen Windows-Kiste und Linux-Server schneller wird (weil man keinerlei Protokoll-Overhead wie bei Samba bzw. CIFS hat). Aber meine Hoffnung wurde nicht erfüllt: Mit Samba komme ich auf eine Schreibrate von bis zu 20MB/Sekunde und mit iSCSI tröpfelten die Daten mit 1-2MB/Sekunde durch das Netzwerk. Nicht der Bringer, daher habe ich das Experiment schnell beendet. Noch zwei Links, unter Windows XP braucht man von Microsoft noch den iSCSI-Initiator:
Initiator. Und wer ein bisschen Background zu iSCSI nachlesen will:
iSCSI.
Ende der IT-Saujagd
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Ralf