Reisestress



Reisestress,

man muss früh aufstehen, sich durch den dichten Frankfurter Vekehr fahren lassen (Katastrophe, wie man sich das jeden Morgen antun kann, ist mir ein Rätsel), einchecken, durch die Kontrollen, boarding, u.a. müde sein, keine Lust haben, noch was essen etc. pp. Spaß definiere ich anders. Aber ich habe erstmalig die elektronische Passkontrolle ausprobiert: Man scannt den Pass selber, dann werden die Augen gescannt und man bekommt ein OK (im positiven Fall wie bei mir), d.h. man hat mit keinem Menschen zu tun. Erstaunlich fand ich die Trefferquote: Bei mir hat alles funktioniert, obwohl das Foto recht alt ist und ich damals ziemlich füllig war sad.

Aber der Bericht geht weiter: Wir fliegen mit einem A380, d.h. es passen viele Menschen in das Flugzeug und es dauert halt, bis alle an Bord sind. Ich sitze hinten, Reihe 63 kurz vor Ende. Kommen wir zur Reise selber: Mehr Platz hat man in einem A380 auch nicht, aber zum Glück sitze ich am Gang und zudem ist der Sitzplatz neben mir leer smile. Schlafen geht also halbwegs. Das Medienprogramm geht so, zwar viele Filme (ca. 300), aber einige kenne ich schon und zudem ist fast alles auf Englisch. Es reicht vollkommen, wenn ich das im Job sprechen muss, auf einer Dienstreise brauche ich das nicht.

Das Essen ist durchwachsen, auf der Speisekarte(!) liest sich das toll, aber die Realität ist anders. Egal, ich will ja nur von A nach B kommen. Aber 12 Stunden können sich ziemlich ziehen. Aber interessant, was man im Flieger alles schafft: Einen täglichen Beitrag schreiben shades, das Buch Tschick lesen, Musik hören, Essen, ein paar Mal einnicken usw.,
Ralf