Eiserner Grundsatz


 Ralf    24 Sept. 2008 : 23:10
 Keine    Das tägliche Einerlei

Never touch a running system, diesen eisernen Grundsatz der IT habe ich heute verletzt. Am heutigen Nachmittag habe ich mir mein Notebook geschnappt und ein Update von OpenSUSE 11.0 gemacht. Und beim Update war auch ein neuer Kernel dabei, der mir noch Bauchschmerzen bereiten sollte. Nach dem Update lief der WLAN-Adapter und der DVB-T-USB-Stick nicht mehr. Kein Problem dachte ich mir, übersetze ich einfach den MadWiFi-Treiber und das V4L-DVB-Paket noch mal, danach wird das sicherlich funktionieren. Ich habe die Sachen übersetzt und installiert, aber es ging immer noch gar nichts. Bei WLAN bekam ich einfach keine Verbindung hin, die Verbindungsstärke war nur Null. Ich habe gesucht und gesucht, die neueste Version von MadWiFi installiert und irgendwann hatte ich den Geistesblitz: Da ist doch so eine Taste, mit der man WLAN einschaltet, ob ich die mal ausprobieren sollte?!? Tja, kaum gedrückt, schon lief es. Der Stick läuft nur, wenn man ein Modul händisch entfernt und dann wieder einfügt (also "rmmod -v dvb_usb_dibusb_mc" und danach "modprobe -v dvb_usb_dibusb_mc"). Aber da bleibe ich noch am Ball. Nachdem ich mir die letzte Nacht (es lebe der Urlaub!) mit "The Who" um die Ohren geschlagen habe (das im wahrsten Sinne des Wortes amazed), sollten heute eigentlich zwei Konzertvideos von denen folgen. Aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben, denn dieser Linkprovider aus Dresden, der im Moment mal wieder an der Seine weilt, was eigentlich auch egal ist, weil die heimliche Hauptstadt der Welt Paderborn ist, welches geographisch zwischen Dresden und Paris liegt, womit meine These, die eigentlich mehr als eine Theorie ist, bewiesen wird. Jetzt habe ich den Faden verloren special, ach so, der Lieferant hat ein Link auf folgendes Video zugeschickt. Es ist doch beruhigend, dass auch die Männer von Vadder Abraham, äh, Darth Vader wink überaus irdische Probleme haben. Aber schaut selbst, das ist super gemacht:

Valerie, die super Stimme von Amy Winehouse dröhnt durch die Ohren, basta, Ralf