Raspi 4-Worst Case,
die halbe letzte Nacht und direkt nach Feierabend um 16:30 Uhr habe ich mir (zu) viele Stunden um die Ohren gehauen, um den Raspberry Pi 4 wieder ans Laufen zu bekommen. Was passiert im letzten Schritt, als ich final die Installation auf die Festplatte klonen wollte (bis dahin hatte ich sämtliche Aktivitäten auf der SD-Karte durchgeführt, um ein Backup zu haben?! Die SD-Fassung, die ich bei der unsachgemäßen Demontage eines Gehäuse halb herausgerissen hatte, gibt endgültig den Geist auf. Die SD-Karte wurde nur noch erkannt, wenn ich dieselbe festgehalten habe. Mit Tesa-Film habe ich das Dilemma in einem IT-Workaround gelöst und endlich alles auf Harddisk kopiert. Nächstes Problem: Bootet man mit eingestecktem Ethernetkabel, dann gibt der dhcpcd-Daemon die Schnittstelle kurz darauf wieder frei, holt sich eine neue IP-Adresse und ist tot: Kein Netzwerk. Workaround: Zunächst ohne Kabel booten, eine Minute warten, Kabel einstecken, geht. Im Moment läuft der Raspi 4 und das ist das wichtigste.
Aber ich muss dringend die beiden Probleme angehen: Ursache von dhcpcd finden und die Kartenfassung für SD wieder anlöten. Zudem habe ich eine Schraube vom Gehäuse beim auseinander bauen verloren, aber das ist mein geringstes Problem
. Da fällt doch glatt der erste Arbeitstag und das Problem beim Rennrad unter den Tisch. Davon berichte ich morgen,
Ralf