Speichenriss,
natürlich kennt das Dictionary dieses Wort nicht
. Nachdem ich mal wieder bis 7 Uhr gut geschlafen habe, wurde zunächst am Rack-Server gebastelt. Allerdings hatte ich ja einen Plan, der wäre aber gefährdet gewesen, wenn ich nicht um 8:15 Uhr die Reißleine gezogen hätte. Somit habe ich kurz vor 8:30 Uhr auf dem Rennrad gesessen und bin in Richtung Wewelsburg gefahren. Bis dorthin war die Strecke recht einfach, aber die weitere Topologie war hart. Es ging nur bergauf über ca. 10km, meine Durchschnittsgeschwindigkeit ging immer weiter in den Keller. Die 115km von gestern steckten in meinen Knochen und Muskeln. Wie am letzten Wochenende war ich kurz davor das Begleitfahrzeug zu rufen, habe aber dennoch durchgehalten und bin wie geplant über Wünnenberg, Dahlheim, Lichtenau usw. gefahren. Pünktlich zum Mittagessen war ich nach 85km wieder zu Hause.
Ausnahmsweise ziemlich verschwitzt, denn es ist warm und die Sonne brannte vom Himmel. Am Nachmittag habe ich beim Verstauen des Rennrades im Gartenhaus ein großes Malheur entdeckt (wegen unbekanntem Geräusch): Eine Speiche am Hinterrad ist gerissen, ich habe das unterwegs nicht bemerkt. Kurze Recherche im Internet: Man sollte das unbedingt reparieren lassen und auf keinen Fall eine weitere Tour machen, das Hinterrad könnte unrund laufen und weitere Speichen reißen. Es bleibt mir nichts anderes übrig, als morgen das Rad zum Händler bringen zu lassen. Keine Ahnung, was das kosten wird. Wichtig ist nur: Bis Donnerstag muss es repariert sein! Der Rack-Server rennt und ist soweit fertig. Selbst WOL funktioniert an der zweiten Netzwerkkarte. Gefühlt ist die Kiste aber nicht schneller als der alte Linux-Hobel
. Den hinteren Lüfter im Tresor-Rack
habe ich abgeklemmt, das Teil war extrem laut. Ohne flüstert das Rack nur noch
. Die i5-Core-CPU's werden auch nicht heiß, der CPU-Lüfter dreht kaum. Am nächsten Wochenende wird das Rack in den Echtbetrieb übernommen.
Zum Glück gibt es wieder einen Feiertag und ich spiele mit dem Gedanken am Freitag frei zu nehmen,
Ralf