13 Stunden aus dem Bett fallen


 Ralf    29 Apr. 2013 : 23:00
 Keine    Das tägliche Einerlei

13 Stunden aus dem Bett fallen,

was bin ich heute kryptisch wink. Der Tag fing damit an, dass ich bereits kurz nach 6 Uhr aus dem Bett gefallen bin, mehr Symbolhaft natürlich. Ich habe mich dann noch ein paar Minuten im Bett gewälzt, konnte aber nicht mehr einschlafen (griechische Nachwirkungen?) und stand schon um 6:30 Uhr unter der Dusche. Als Konsequenz habe ich sehr früh um 7:15 Uhr am Schreibtisch gesessen... Da ich leider (?) im regulären 10-Stundentag aufgrund von vielen Meetings nicht alles geschafft habe, ging es mit einer Abendsession und Setup weiter. Dadurch war aber mein heiliges Nickerchen auf dem Sofa nicht möglich und trotzdem bin ich derzeit nicht KO oder müde, komische Sache das. Ich muss aber zusehen, dass das nicht zur Gewohnheit wird. Heute gab es heftigere Diskussionen wegen der neuen Struktur und wer macht was (nicht mehr), das kann noch lustig werden. Zusätzlich werden permanent Entscheidungen gefordert, die ich zudem irgendwie zwischendurch auch noch einschieben muss. Ein ziemlicher Eiertanz war das heute frown.

Erst werden großartig betroffene Artikel geschrieben, dass türkische Medien nicht am Prozess teilnehmen dürfen, dann wird dagegen geklagt und ein neues Verfahren gefordert, man bejubelt die Entscheidung und jetzt ist man auf einmal nicht mehr dabei, weil gelost wurde: "FAZ", "Welt" sowie "taz" prüfen Klage gegen Sitzvergabe. Ich nenne das Fähnchen im Wind und Rosinen picken, man muss auch konsequent bleiben und die Auslosung nach dem eigenen vorherigen Aufstand akzeptieren. Außerdem finde ich es anmaßend, wenn Medien selbst definieren wollen, wer wichtig ist und wer nicht. Alle hatten die gleiche Chance... Morgen geht der Kampf weiter,
Ralf