5590



5590,

mein Name ist Bond, 5590 Bond wink. Nachdem das Gerät monatelang in meinem Büro, formerly known as Kinderzimmer, herumlag, habe ich vorhin die Fritz!Box 5590 im Hausanschlussraum in Betrieb genommen. Der Auslöser war der Workaround für den Stromzähler-Lesekopf mit dem Fritz-Repeater, der jetzt wieder die 1. Etage versorgt. Die Box steht auf dem Netzwerkschrank. Schon ein bisschen irre, im HAR werden jetzt 17 Ethernetkabel mit IP-Strömen versorgt. Der GBit-Switch mit 16 Ports reicht nicht mehr aus... Die Einrichtung war wie von AVM gewohnt überaus einfach, ich bin vorbereitet, wenn die Telekom endlich die Glasfaser bis in unser Haus verlegt. Ich muss nur noch deren Provider-Daten eintragen. Die alte 7590 bleibt der Mesh-Master, die 5590 ist ein weiterer Mesh-Client (neben den beiden Repeatern) plus die künftige Internet-Anbindung. Die Herausforderung war: AVM erlaubt in neuen FritzOS-Versionen nicht mehr, die 2FA-Bestätigung abzuschalten. Aber wo ein Wille, ist ein Weg: Bestätigungen deaktivieren? Die größte Herausforderung war es, die SID zu bekommen.

Im Folterkeller hatte ich für die Versorgung der Clients im Keller einen Archer-Router von TP-Link in Betrieb, den habe ich ausgeschaltet. Folge: Ich musste diverse Geräte auf die 5590 umstellen, z.B. Echo, Hisense-TV, Luftentfeuchter, Chromecast. Aber alles funktioniert wie geplant, denn: Die Generalprobe waren die Einheiten auf der Rolle ab ~18 Uhr. Kinomap auf dem iPad rennt mit 5590, Hisense auch, Musik kann ich hören und ich habe über den Chromecast zwei Sendungen vom WDR gesehen. Die neue Folge von Sträter, der Typ ist echt genial, auch wenn er ohne Mütze beschissen aussieht shades. Ich würde sagen: Mission 5590 completed. Zu den sportlichen Einheiten, ich war in Dänemark unterwegs. Eine Strecke nordwestlich von Aarhus, in der Nähe zu Ebeltoft. Recht hügelig und wunderschön, wir müssen mal wieder einen Urlaub in der Region machen. Zudem südlich vom Limfjord auf der östlichen Seite. Richtig in Form bin ich nicht, ich scheine wirklich angeschlagen zu sein: 54km in 1:41h. Egal, wichtig war nur, Sport gemacht zu haben. Aber ich habe die Schwäche auch im Home-Office gemerkt, mein Schädel hat gebrummt. Aussicht: Kellersport, das SCP-Spiel zuhause gegen St. Pauli (Erwartung: 3 Punkte, völlig egal wie) und ein paar Filme auf Sky. Mehr kann man bei dem Wetter auch nicht machen, gruselig, Regen, Wolken, Wind. Der Stromertrag war daher historisch schlecht: Exakt 2kWh.

Trotzdem ist ein Wochenende schön,
Ralf