Schade, aber vorhersehbar


 Ralf    04 Jan. 2012 : 22:48
 Keine    Das tägliche Einerlei

Schade,

aber es musste wohl so kommen: Teure Rückkehr des verlorenen Sohnes. Die Wahrscheinlichkeit, dass er in Gladbach geblieben wäre, ging wohl gegen Null. Damit ist zu befürchten, dass der Gladbacher Traum (und damit auch mein Traum) spätestens in der nächsten Saison zu Ende geht: Das da wieder eine Mannschaft heranwächst, die auf Dauer oben und vielleicht mal um die Meisterschaft mitspielen kann, die die erfolgreichen 70er-Jahre wieder aufleben lässt. Hoffentlich kommt ein Einbruch und Durchreichen nach unten nicht schon in der Rückrunde, so dass wenigstens diese Saison erfolgreich zum Abschluss gebracht wird: Mindestens ein internationaler Platz, am besten sogar mehr mit dem Platz an der Sonne. Die Hoffnung stirbt wie immer zuletzt.

Auch nach dem Interview wird er weiter durch das digitale Dorf getrieben: Gnade dem Präsidenten. Er hat immer noch nicht die Größe, zu seinen Fehlern zu stehen, jetzt macht er auch noch auf Mitleid. Ich verstehe nicht, dass die beiden Moderatoren ihn nicht mehr in die Enge getrieben haben. Das war doch eine große Chance für den Journalismus, vielleicht hätte man es wieder schaffen können, dass er aus der Haut fährt und sein wahres Ich zeigt. Das Netz ist natürlich noch viel gnadenloser als die im TV: Wulff noch peinlicher als Guttenberg. Da gibt es nur noch eins: Wulffi goes Gutti shades.

Das war es für heute, mehr gibt es nicht. Ich schwächele total und habe alles im Angebot: Kopfschmerzen, ich friere, Husten, Schnupfen frown. Es schaut nach der ersten Erkältung seit 11 Monaten aus,
Ralf