Tannenbaum steht,
das ist die wichtigste Nachricht des Tages. Zwar ist der Baum noch nicht geschmückt (und vor allem sind die für mich sehr wichtigen zwei Lichterketten noch nicht am Baum
), aber, Tradition ist wichtig, das wird bei uns immer genau an Heiligabend gemacht. Auch wenn unsere Kinder den Tannenbaum gerne heute schon geschmückt hätten, aber manchmal muss man als Eltern hart bleiben
. Aber zum Glück steht der Baum schon einmal kerzengerade im Wohnzimmer, die schwierigste Aufgabe bei der jährlichen Aktion ist geschafft. Und, wer hat für die perfekte Ausrichtung gesorgt? Genau, ich. Aber es ist gar nicht so schlecht, dass der Baum ohne Schmuck hier steht, denn er muss noch trocknen. Nach den recht kalten letzten Tagen kam heute Morgen der Regen und der verpackte Baum stand schließlich noch bei uns auf der Terrasse. Aber das Wetter war sau gefährlich mit dem Regen, der Boden war noch gefroren und dann kam von oben die Feuchtigkeit. Das hat für genügend Blechschäden, auch hier in der Gegend, gesorgt:
Eisregen sorgt für Chaos und Verletzte.
Mein Mail-Server mit der neuen Domain steht, es funktioniert alles so, wie es soll und wie ich es wollte. Auch der Webmail-Client für die potentiellen Mail-Accounts der lieben Verwandten steht bereit. Ihr könnt Euch melden! Aber was mir im Moment tierisch auf die Nerven geht, ist das Aufkommen an Spam-Mails. Was hier pro Tag einprasselt, das geht auf keine Kuhhaut mehr, das sind hunderte. Die Spams kommen auch immer in Wellen an, am frühen Morgen bis zum Mittag ist relative Ruhe. Am Mittag kommt die erste Welle, am Nachmittag geht es wieder. Die Hauptwelle rollt dann am Abend auf mich zu, es ist einfach nur nervig. Aber ich habe das ein wenig analysiert, die Anzahl der Spams ist abhängig von der Bekanntheit des Vornamens. Ich bekomme die meisten ab (auch deshalb, weil die CatchAll-Adresse bei mir landet), danach kommt die liebe Frau des Hauses und dann der Sohnemann namens Henrik, bei ihm aber schon deutlich weniger. Sohn Nummer 2 (auch mit dem Namen Sören bekannt) bekommt wiederum weniger, was ich auf seinen zumindest in Deutschland nicht so geläufigen Vornamen zurückführe. Die Tochter des Hauses bekommt nur ganz wenige Spams, was meiner Meinung nach definitiv mit ihrem recht seltenen Vornamen zu tun haben muss (sie hat den Vornamen von der Schauspielerin Meret Becker, sie war die Inspiration bei der Namensfindung).
Kommen wir zu Dieter Nuhr, ich liebe den, die Auftritte von ihm sind genial, er bringt die Sachen absolut auf den Punkt und greift auch Dinge im Zusammenhang auf, auf die man nie gekommen wäre. In der ihm eigenen Art wurde heute bei Spiegel.de von ihm ein Jahresrückblick veröffentlicht, den ich Euch natürlich nicht vorenthalten will:
Nuhr die Wahrheit über 2007.
Jetzt werde ich ganz besinnlich und gehe in mich, das ist die Vorbereitung auf morgen (und den Stress an dem Tag
),
Ralf