20 Jahre,
an diesem Jubiläum führt heute ja kein Weg vorbei. Mit Artikeln und Berichten wird man erschlagen:
Einheit verpflichtet oder
Rendezvous mit der Revolution. Allerdings übertreibt der Zentralrat der Juden. Ich denke, jeder einigermaßen normale Deutsche wird niemals die Pogromnacht vergessen oder verdrängen. Allerdings sollte man Feste feiern, wie sie fallen. Heute ist dieses epochale Ereignis genau 20 Jahre her und dann sollte man das begehen. Dass "zufällig" andere historische Gegebenheiten auch auf den 9. November fallen (nicht nur die Reichspogromnacht, sondern auch noch andere wie z.B. die Novemberrevolution nach dem 1. Weltkrieg), heißt nicht, dass diese Ereignisse untergebuttert werden. Was aber merkwürdig ist, ich kann mich persönlich an dieses Datum im Jahr 1989 überhaupt nicht erinnern. Andere sind da anders:
Wo waren Sie, als die Mauer fiel? Ich weiß nicht mehr, wann und wo ich von der Maueröffnung erfahren habe, ich weiß nicht mehr, ob ich mir Übertragungen im TV angesehen habe. Bei mir ist da Null Erinnerung. Bei dem 11. September 2001 z.B. ist das ganz anders. Komische Sache das.
Dafür scheinen sich andere lächerlich zu machen und die eigene Geschichte zu fälschen:
Franzosen lästern über Mauerspecht Sarkozy. Wer es nötig hat... Liegt vielleicht an der Größe bzw. Kleinheit des Präsidenten aller Franzosen. In welcher Hinsicht auch immer
,
Ralf
PS: Aus meiner Sicht auch ein wichtiges Datum:
5 Jahre FirefoxPPS: Einfach nur amüsant:
Falsch verbunden. Auch das Buch über und mit Schmoltke habe ich mittlerweile geliefert bekommen und es ist toll!