Schlendrian,
es ist ein bestimmtes Muster bei mir erkennbar. Immer, wenn ich alleine bin, liegt das große Risiko vor, dass ich nachlässig werde und keinen Kellersport mache. Die Frau des Hauses hat dasselbe pünktlich vor mir verlassen. Denke ich jedenfalls, ich war ja nicht da

. Am HNR waren wir dünn besetzt, nur das EBS-Team war anwesend. Auch wenn ich wahrlich kein Freund vom Pendeln bin, macht es Spaß die Jungens mal wieder zu sehen. Das Zigeunerschnitzel war groß und in Ordnung, die Pommes nicht. Ich mag diese leicht schlonzig, also mehr weich. Die heutige Ausgabe war mir zu dünn und zu bissfest. Egal, ich bin satt geworden und es hat bis 17 Uhr gehalten. Nach frühem Abendessen stand ich vor der Alternative: Folterkeller oder Sofaschlaf? Ich habe spontan das Sofa gewählt. Ich bin einfach zu müde und zu kaputt, ein Ruhetag wirkt vielleicht Wunder. Somit habe ich natürlich auch nicht die Serie "Ransom Canyon" fortgesetzt, denn nach dem Sofaschlaf habe ich nur noch auf dem Sofa abgelegen. Ich bin froh, wenn morgen das Wochenende erreicht ist.
Für das Wochenende ist alles vorbereitet. Die Tickets für das SCP-Heimspiel sind ausgedruckt und wir können am Samstag um 12 Uhr im Stadion einfallen. Wie immer sind wir auf der Südtribüne, Block O. Immer da, wo es am lautesten und heftigsten zugeht

. Der Tisch im Poseidon ist reserviert. Die Spiele der Bauchfüllerei können beginnen

. Was ich total liebe, wenn ich alleine bin: Es läuft kein TV in meinem Rücken, sondern ich kann meine Lieblingsmusik über den Echo 15 hören. Auch dabei merkt man mein Alter, denn es handelt sich nahezu ausschließlich um Rockmusik aus den 70er und 80er Jahren. Eben habe ich das neue Album von Elton John gehört, das ist ein Einheitsbrei. Kein Vergleich zu seinen grandiosen Alben aus den 70er Jahren... DAS war noch richtige Musik. Sportausblick: Wenn es gut läuft, könnte ich vielleicht eine Radtour am Sonntag einplanen. Mir ist nur unklar, wann: Morgens wäre es vielleicht zu kalt, nach dem Poseidon wahrscheinlich der Bauch zu voll.
Das sind Probleme,
Ralf