Airplay,
mein Zauberwort des Tages. Nach Feierabend habe ich mich näher mit dem neuen Hisense-Fernseher beschäftigt (u.a. Einrichtung des Netzwerks) und dabei entdeckt, dass das Apple-Protokoll unterstützt wird. Hmm, ich nutze als Kinomap-Client ein iPad von Apple, da muss doch was gehen. Und in der Tat: Auf dem TV einfach AirPlay starten, auf dem iPad das Display spiegeln und fertig! Die Qualität des Bildes ist gut und vor allem absolut synchron mit dem Tablet. Kein Wunder, da man im gleichen Netzwerk bleibt. Bei Chromecast hat man technisch bedingt immer ein Delay, weil das Bild nicht direkt vom iPad kommt, sondern parallel von Kinomap an den Browser mit Chromecast gesendet wird. Stand jetzt brauche ich den Chromecast nicht mehr für mein Training, höchstens noch um Filme oder Serien zu streamen. Bis jetzt bin ich sehr zufrieden mit dem neuen TV. Kommen wir zum Kellersport: Zunächst bin ich in der Schweiz von San Bernardino nach Bellinzona hinunter gefahren: Irre, herrlich, wunderbar! Diese Bilder, diese Bergmassive, die tolle Landschaft! Man kann sich kaum auf den Sport konzentrieren, da man durch das Video permanent abgelenkt wird.
Unterwegs, um in den Abfahrten auf Geschwindigkeit zu kommen und genügend Kraft aufwenden zu müssen, habe ich den Widerstand in der App auf bis 140%(!) gesetzt. Dadurch war es trotz der langen Abfahrten eine harte Einheit, das aber mit viel Spaß. Anschließend ging es in Italien durch das Aosta-Tal, nicht ganz so schön und beeindruckend wie die Schweiz, aber auch ganz nett. Am Ende waren es 89km in 2:15h, sehr ordentlich für einen Wochenstart. Wie geplant war ich im Büro, habe aber kaum Kollegen getroffen. Irgendwie scheinen die meisten weiterhin im Home-Office zu arbeiten. Egal, morgen werde ich wieder für einige Stunden an die Talle fahren. Immerhin funktioniert der Kaffeeautomat. Ein Solarmodul habe ich immer noch nicht testweise aufgebaut, keine Zeit und am Freitag könnte ein Sturmtief kommen. Da wäre es blöde, wenn ich das Panel nicht sturmfest im Garten stehen habe... Andererseits will ich endlich wissen, wie viel Strom ich produzieren könnte. Ich bin halt extrem neugierig. Ach ja, bei meinen TV-Experimenten nach Feierabend bin ich von zwei beruflichen Anrufen gestört worden. Haben den ganzen Tag Zeit und nerven mich außerhalb der Bürozeiten
.
Morgen geht es weiter,
Ralf