Erfahrungen auf den 2. Blick



Erfahrungen auf den 2. Blick,

ich hatte die ersten Fachmeetings und ich liebe Besprechungen mit Diskussionen, neuen Themen und Argumenten, neue Leute kennenlernen. Nach dem heutigen Tag darf ich sagen: Ich bin wesentlich positiver gestimmt, die Firma gefällt mir, die Kollegen (egal ob Fachbereich oder IT) und Aufgaben auch, alles prima also. Wenn nur mein Dauerthema cry mit der Strecke nicht wäre. Vielleicht steige ich doch noch in eine der bestehenden Fahrgemeinschaften ein. Eine startet nur ein paar hundert Meter von mir entfernt (O-Ton der Kollegen: Im Bermudadreieck zwischen Subways, Burger King und McDonalds wink). Ich hatte das gestern falsch verstanden: Die Kollegen sind nicht um 7 Uhr im Büro, sondern fahren um 7 Uhr in Paderborn los. Da ich heute alleine um 7:15 Uhr im VW-Elch gesessen habe, würde das durchaus klappen. Im Auto könnte ich dann noch etwas schlafen...

Die 433MHz-RF-Bridge von Sonoff habe ich letzte Nacht noch mit ESPurna geflasht, das war richtig easy und schnell gemacht. Einfach die Anleitung befolgen und wenige Minuten später läuft die alternative Firmware auf dem kleinen Kästchen. Und wie! Absolut stabil, schnell und die Funksteckosen wurden direkt erkannt und sind über die Bridge schaltbar. Was mir jetzt noch fehlt (Aufgabe am Wochenende): Die Einbindung der Bridge in FHEM über MQTT. Anschließend kann ich das Sonoff-Kästchen in den Regelbetrieb übernehmen. Wie bin ich auf die Bridge gekommen? In einer der letzten ct's war ein Bericht über die Bridge und bei dem Preis konnte ich einer Bestellung nicht widerstehen. An dieser Stelle ein Hinweis: Aus China wird eine neue Revision des Modells geliefert (anderes Board in eckigem statt abgerundetem Gehäuse): Das Gehäuse öffnet man anders als in der ct beschrieben, es sind 4 Schrauben verdeckt unter kleinen, geklebten Gummifüßchen.

Morgen wird mein Raspi3 von DHL geliefert. Das wird mein Programm am Wochenende: Raspberry 3B+ als neue Smart-Home-Zentrale aufsetzen und die Einbindung der RF-Bridge,
Ralf

PS: Neuer Ansatz hinsichtlich Optimierung der Kaffeekosten, ich habe mir eine Kanne mit heißem Kaffee von zu Hause mitgebracht, hat wunderbar geklappt smile.

PPS: Zum Sport, 120 Minuten auf dem Ergometer mit 180 und 170 Watt (50:50)!

1. Erfahrungen am 1. Tag



1. Erfahrungen am 1. Tag,

und ich sitze sinnierend hier: Wie war es, wie stufe ich den Tag ein, was sind meine ersten Eindrücke? Kommen wir zunächst zu den Kollegen, nichts zu meckern, tolles Team, nette Leute, das wird funktionieren. Dann gibt es einige ungewohnte Regeln und Erfahrungen: Kaffee kostet Geld!!! Bei meinem Konsum könnte das ein richtiges Problem werden wink. Am ersten Tag war ich am Ende auf 3 Becher herunter, mehr will ich auch in Zukunft nicht trinken, denn bei 0,45€ pro Tasse läppert sich das. Man darf zwar im Gebäude rauchen (in komischen Kabinen mit Rauchabzug, wie früher am Flughafen), muss aber ausstempeln. Auch hier gilt für mich: Reduzierung! So wenig wie heute habe ich selten im Beruf geraucht. Dann geht es in die Kantine zum Mittagessen und wer ist der Betreiber?!? Genau, Aramark wie bei meinem letzten Arbeitgeber. Der Caterer scheint einen Standard zu haben (die Art von Menüs, Bezahlung mit Aufladen, Eis- und Kaffeestationen usw.) und es sieht sehr ähnlich zum HNR aus, ich habe mich sofort heimisch gefühlt shades.

Kommen wir aber zu einem echten Problem(?) und ich weiß nicht, ob ich mich damit auf Dauer arrangieren kann: Die Fahrerei! Die Hinfahrt hat auf den Kopf eine Stunde gedauert (dank Stau vor einer/DER Ampel in Blomberg und ich Idiot muss auch noch versuchen cleverer als die Ortsansässigen zu sein, sprich: Ich habe versucht, den Stau zu umfahren. Ist gnadenlos in die Hose gegangen und ich hatte 10 Minuten Verspätung). Einige Kollegen umgehen das Problem mit einem frühen Bürostart, d.h. 7 Uhr = mitten in der Nacht für mich. Die Heimfahrt ging mit 41 Minuten, was aufgrund der Mai-Baustelle auf der B1 und vielen LKWs durchaus in Ordnung war. Am Abend hatte ich einen Durchschnittsverbrauch von 5,5l mit dem VW-Elch, ist halt doch ein Auto für die längere Strecke.

Auf jeden Fall war ich voller Eindrücke und ziemlich müde, ergo no sport. Andererseits ist das Firmengelände sehr weitläufig und ich bin über 90 Minuten gegangen. Auch eine Art von Sport. Die Sonoff 433MHz-Bridge ist angekommen und ich kämpfe mit mir: Soll ich noch einen Flashversuch wagen? Das Board ist leider in einem anderen Layout, wird ein kleiner Kampf. Allerdings würde ich dadurch abschalten können smile,
Ralf

Nervöse IT-Bayern



Nervöse IT-Bayern

Von der IT-Front gibt es keine Neuigkeiten oder gar Aufreger, ich warte auf die Lieferungen aus China sowie vom Raspi 3B+. Der kleine Computer wird hoffentlich diese Woche in den Versand gehen. Im Moment schaue ich mir das Halbfinale in der Champions League an: Ich bin zwar kein Bayern-Fan, im Gegenteil, aber weil es eine deutsche Mannschaft ist, fiebert man doch mit. Und das Spiel in Madrid ist gut, richtig gut sogar. Die Münchner haben wie die Feuerwehr losgelegt und bereits nach 3 Minuten das 0:1 erzielt. Leider kam der Ausgleich recht schnell. Aber die Bayern brauchen so oder so noch ein Tor, um die unnötige Heimniederlage auszugleichen. Aber es ist Wahnsinn auf welchem Niveau heutzutage von Spitzenmannschaften wie Real oder Bayern der Ball gespielt wird, welches Tempo, welch feine Technik, das ist kein Vergleich zu Fußball vor 20, 30 oder 40 Jahren.

Kommen wir zu den persönlichen Befindlichkeiten: Ich habe Muskelkater vor allem in den Armen und leicht in den Schulterblättern. Versuchsweise habe ich die Hantel mit den 35kg bewegen wollen und habe diese sofort wieder sachte abgelegt. Dafür war ich auf dem Ergometer, lockere 170 Minuten bei 160 Watt, ich wollte mich erholen. Denn: Morgen starte ich in meinen neuen Job bei meinem neuen Arbeitgeber, um 8:30 Uhr soll ich am Empfang sein. Ich muss gestehen: Ich bin ein wenig aufgeregt und auch nervös, der letzte Jobwechsel ist immerhin über 9,5 Jahre her. Wie wird es mir gefallen, komme ich zurecht, wie sind die Kollegen (wen kenne ich??), was kommt auf mich zu, kann ich die Aufgaben bewältigen?!? Schließlich bin ich aus dem PLM-Thema (egal ob Teamcenter oder SAP) ein paar Jahre raus.

Und wie komme ich mit der Fahrerei zurecht? Es sind immerhin täglich 80km ab sofort. Der VW-Elch wird sich freuen wink. Passend zu meinem Beginn wird die B1-Fahrbahn zwischen BaLi und Kohlstädt ausgebessert: In Richtung Blomberg geht es nur mit 50km/h, die umgekehrte Richtung ist gesperrt. Nun ja, was mache ich mir Sorgen: Die Gegend ist mein Trainingsgelände mit dem Rennrad, ich kenne jede Straße und habe schon eine Idee, wie ich fahren und der Baustelle ausweichen kann. Ich werde berichten. Aber: Die Haare sind kurz, der Bart ist ab und der Mitarbeiterausweis kann erstellt werden shades,
Ralf

PS: Arghhhhhh 1. Minute der 2. Halbzeit und die Bayern schießen sich quasi selber den Ball ins Netz, was für eine beschissene Rückgabe und Ulreich rutscht am Ball vorbei...

Go 3B+



Go 3B+,

ich liebe kryptische Starts wink. Ich war es eben leid: Aufgrund von zu vielen USB-Geräten kämpfe ich jetzt mit einer instabilen Stromversorgung beim Raspi2, mal geht das Booten, viel häufiger aber nicht bis es doch irgendwann geht (geschätzt klappt es ein von fünf Mal, unterirdische Quote). Die aktuelle Raspberry-Version (halt die erwähnte 3B+) hat mehrere Vorteile (neben mehr Speed): Ein besseres Verhalten bei der Stromversorgung von USB-Anschlüssen sowie, sehr wichtig, WLAN und Bluetooth onboard, d.h. ich spare 2 USB-Dongles. Ich habe mir daher einen neuen Raspberry für 36€ (inkl. Versandkosten) bestellt. Der neue Raspi3 wird ohne Display betrieben und läuft im Hintergrund für die Smart-Home-Geschichten. Den Raspi2 werde ich an dem 7"-Display (das sich langsam auflöst, die Plastikschutzscheibe ist nur aufgeklebt und der Kleber löst sich auf cry) weiter betreiben. Wofür? Keine Ahnung. Vielleicht klebe ich die Scheibe wieder an und baue das Teil als mobile Bedienung für FHEM aus? D.h. mit Akkubetrieb über eine Powerbank und hänge es an die Wand shades.

Bei den Sonoff-Geräten werde ich auf ESPurna (anstelle von ESPeasy) umsteigen, denn damit wird auch der Touchschalter T1 unterstützt sowie S20 und RF-Bridge sowieso. Jetzt müssen nur noch in den kommenden 3 bis 4 (aus China halt) Wochen die ganzen Lieferungen ankommen und ich habe mehr als genug zu tun smile. Kommen wir zum Sport: Den hat es nicht gegeben, d.h. ein bisschen doch. Ich hatte keine Lust (und mit IT, s.o., mehr als genug zu tun) auf Ergometer, Rennrad ging wegen Regen und Wolken und Wind eh nicht, also bin ich am späten Abend in den Keller gestiegen und habe was anderes gemacht: Gewichtheben (nur 35kg, ich habe nichts mehr drauf) und 45 Minuten auf dem Rudergerät. Am Ende war ich so fertig, dass ich kaum das nasse T-Shirt ausziehen konnte. Ich konnte Arme und Schultern kaum noch bewegen. Morgen werde ich gnadenlosen Muskelkater haben. Was lerne ich daraus? Ich trainiere viel zu einseitig, ich muss mehr für den Oberkörper machen und vielseitiger werden.

Was würde ich nur ohne IT und meine vielen Ideen sowie Versuchungen machen,
Ralf

Außerplanmäßige Ereignisse



Außerplanmäßige Ereignisse,

man wird wach und stellt fest: Ups, es ist bereits 8:20 Uhr, ich habe fantastisch tief, fest sowie lange geschlafen smile. Könnte an dem Bernsteinweizen gelegen haben. Die zweite Feststellung: Es ist herrliches Wetter, die Sonne scheint und gefühlt ist es relativ warm. Da ich auf Keller und Ergometer keine Lust hatte (die 200 gestrigen Minuten waren doch ein wenig anstrengend und die Beine müde), habe ich umdisponiert und bin auf eine Radtour gegangen. Das war keine blöde Idee, aber auch keine glückliche, denn das Wetter wurde immer schlechter: Wolkenbildung und dadurch kühler, nach 2 Stunden leichter Regen. Gefahren bin ich eine meine Lieblingsstrecken nach Altenbeken, Langeland, Horn, Veldrom und über Altenbeken zurück nach Hause. Die hintere Schaltung vom Rennrad habe ich neu eingestellt, die Gänge flutschen nur so über die 10 Ritzel. An die vordere Schaltung muss ich noch Hand anlegen. Was ich auch festgestellt habe: Mein Rennrad ist 4kg schwerer als das Rad auf Mallorca, das schwerere Gewicht merkt man ganz gut.

Eigentlich hatte ich den Kauf eines neuen Rads wieder auf Eis gelegt, aber im Moment bin ich mir unsicher und spiele doch wieder mit dem Gedanken. Gut, der geneigte Leser könnte erwidern: Dann soll der Kerl halt noch 4 Kilo abnehmen wink. Aber so einfach ist das nicht und das Rennrad bleibt trotzdem schwer sowie eher unhandlich. Ich bin mal wieder in China auf Einkaufstour gegangen und habe das Sonoff T1 bestellt: Das ist ein Modul, das man anstelle eines regulären Lichtschalters einsetzt, und die Lampe mittels Touch oder WLAN bedienen kann, d.h. man kann weiterhin reguläre Lichtmittel einsetzen und muss nicht auf Hue wechseln. Auf meinem PC hatte ich ein Problem, sporadisch gab es in den Browsern (IE, Chrome und Firefox) die Meldung "Content-Encoding-Fehler". Ich habe den AdwCleaner laufen und einige Einstellungen zurücksetzen lassen, das Problem scheint gelöst. Zudem kann ich auf die Web-Konfiguration von der S20-Steckdose zugreifen, das ging bisher nicht. Irgendwas in den Konfigurationen von Windows auf meinem PC muss total verkorkst gewesen sein.

Ach ja, gestern ist die Rechnung zu dem zweiten Handwerkereinsatz (in diesem Jahr...) bei unserer Therme gekommen. Meine Remote-Diagnose auf Mallorca war: Das Vorrangumschaltventil ist kaputt oder verkalkt, ich würde das austauschen. Und, was steht auf der Rechnung?! Genau, exakt das Ventil wurde gewechselt. Ich sollte vielleicht den Job wechseln und Thermen durch Ferndiagnose analysieren shades,
Ralf

Erneute IT-Langeweile



Erneute IT-Langeweile,

sie hat mich wieder: Es läuft alles, die beiden CUls rennen und messen, steuern, zeigen an. Alle Geräte sind aktualisiert (bis auf den Rootserver, es gibt einen neuen Kernel und im Hotel von Mallorca aus wollte ich kein sensibles Update machen. Vielleicht folgt das gleich als gute Samstagstat wink). Eine Radtour hat es nicht gegeben, obwohl das Wetter gar nicht schlecht war. Ich habe mich aber lieber in den Keller verzogen, schön 70er Rock gehört und 200 Minuten auf dem Ergometer gesessen bei 170 bzw. 165 Watt (50:50). Immerhin, ich bin stolz auf mich und am Sonntag steige ich wieder in den Keller auf das Ergometer, ich plane aber 'nur' 180 Minuten bei 165 Watt. Im Lotto wurde nicht gewonnen, somit muss ich ab Mittwoch nach 19 freien Tagen wieder arbeiten. Immerhin bei einem neuen Arbeitgeber, ich bin neugierig, es wird spannend und ich werde hoffentlich viele neue Sachen lernen sowie erleben.

Die Fotos von Mallorca habe ich vom Smartphone herunter kopiert und eine erste Sichtung durchgeführt: Auf dem Handy sehen die Bilder super aus, auf dem PC mitunter weniger. Leichte Schräglage bei der Aufnahme, manchmal komische, unnatürliche Farben. Es geht doch nichts über eine echte Kamera, aber leider habe ich meine im letzten Urlaub auf Usedom am Strand mehr oder weniger mit Sand zerstört. Außerdem kann man eine Fotokamera schlecht auf Radtouren mit sich führen (die Kapazität in der Tasche auf dem Rücken eines Radtrikots ist eher begrenzt). Gesten habe ich im Selbststudium im Internet gelernt, wie man die Schaltung eines Rennrades justiert, es sind im Prinzip fünf Schrauben und es sieht nicht schwer aus. Das werde ich vor dem nächsten Ausflug durchführen. Das Spanisch lernen geht weiter, nachdem ich auf Malle etwas faul war. Ausrede: Warum theoretisch lernen, wenn man es live vor Ort erleben kann shades.

Es wird Zeit, dass die Sonoff RF Brücke für 433MHz-Funksteckdosen aus China bei mir ankommt. Immerhin ist die Sendung in Deutschland gelandet. Meine Vermutung: In der nächsten Woche bekomme ich das Paket, so dass ich endlich wieder etwas zu basteln habe smile. Und hoffentlich wird das Wetter besser, so dass ich mit meinem Rennrad durch die Gegend preschen kann,
Ralf

Im Zeichen der CULs



Im Zeichen der CULs,

ich hatte am frühen Morgen Lust endlich meine FHEM-Konfiguration zu vervollständigen, d.h. die noch fehlenden Devices vom MAX!-Cube auf den CC1101 zu migrieren (2 Thermostate sowie 2 Fensterkontakte) und den zweiten CUL-Stick an dem Raspi2 anzuschließen sowie die 3 Homematic-Rollladenaktoren auf dem Haupt-FHEM aufzusetzen. Kurzfassung: Alles erledigt. Die lange Fassung bedeutet leider, dass man in einem Urlaub auf Mallorca doch zu viel vergisst: Was waren noch mal die Schritte, um einen Werksreset bei MAX!-Geräten zu machen, wie paire ich die anschließend mit dem Stick, das leidige mad Thema mit dem Duty Cycle usw. Zu dem zweiten Stick: Der Raspi2 hat nur 4 USB-Anschlüsse, die aber bereits voll belegt waren (durch: Festplatte, 1. Stick, WLAN und Dongle für eine kleine Tastatur). Daher habe ich einen kleinen 3er-USB-Hub angeschlossen, an den die beiden CUL-Sticks und ein Bluetooth-Adapter gesteckt wurden.

Ergebnis nach Reboot: Permanenter Reboot, es wurde zu viel Strom gezogen, der eine USB-Port durch den Hub und die 3 Geräte schlicht überlastet. Die Lösung war: An dem Hub laufen die beiden CC1101-Sticks, der spezielle Dongle für die Tastatur wurde entfernt sowie durch Bluetooth ersetzt. Ergebnis: Läuft stabil und ich kann die neue Bluetooth-Tastatur benutzen smile (hat die Größe eines DIN-A4-Blattes und auch ein Touchpad, perfekt, klein und leicht). Das nächste Problem: Auf meiner FHEM-Testinstallation auf dem Nano-Plus2 hatte ich nur 2 der 3 Aktoren eingebunden. Wie hatte ich das nur gemacht, um auch den dritten aufzusetzen?! Die Lösung: Per ssh auf die Homematic-Bridge und die ID vom Aktor auslesen. Zudem habe ich das Rennrad aus der Gartenhütte geholt und auf Vordermann gebracht, d.h.: Kleinere Reinigung, Radcomputer angeschlossen, Sattel ausgetauscht (der neue Flite von Selle!) und die Kette geölt.

Ein Radtour wurde am späten Nachmittag gemacht: Der Sattel ist gut, nicht zu hart wie befürchtet. Der kleine Computer von Sigma funktioniert super und hat nur geringe Abweichungen zum GPS-Tracking (Speed sowie gefahrene Kilometer). Allerdings ist mir unterwegs die Kette abgesprungen und ich war bedient. Anscheinend muss ich die Schaltung von Shimano justieren (die Bremsen hatte ich heute bereits eingestellt). Zudem war es zu windig und nach etwas über einer Stunde hatte ich keine Lust mehr. Da das Wetter noch bescheidender wird: Morgen geht es wieder auf das Ergometer,
Ralf

Back on bike track



Back on bike track,

verteilt über den gesamten Tag habe ich auf dem Ergometer gesessen, endlich wieder Sport. An eine echte Radtour war dank Kälte, Regen, Gewitter und Wind nicht zu denken. Aber warum verteilt?! Weil mein VW-Elch die Sommerpuschen bekommen hat, man muss die freien Tage nutzen. Somit musste ich um 8 Uhr zunächst die Sommerreifen in den Kofferraum wuchten und zum Schrauber meines Vertrauens fahren. Um kurz vor 9 Uhr habe ich im Sattel gesessen und es war auch schön über Alexa meine Playlist mal wieder zu hören. Noch während der ersten Session kam der Anruf: Der VW-Elch ist fertig und kann abgeholt werden! Somit habe ich mir über die leicht nasse (brrrr) Radhose eine Jogginghose angezogen und bin den knappen Kilometer gegangen: Das Auto abholen, nach Hause fahren und die Winterreifen in den Keller wuchten, Auto wieder in die Garage stellen.

Anschließend gab es die zweite Session und das Mittagessen stand an, Pause, essen und danach zwei Filme auf Sky schauen. Nach den Filmen (Lommbock ist recht unterhaltsam) gab es die finale, dritte Session und nach insgesamt 162 Minuten bei 180(!) Watt war ich fertig, der Kalorienverbrauch angemessen wink. Damit kommen wir zu DEM heutigen Angstfaktor: Die Waage nach dem Mallorca-Urlaub. Und welche Überraschung, ich habe nur ein halbes Kilogramm trotz der Völlerei zugenommen! Wow, ich muss mit meinen Radtouren auf Malle enorme Energiemengen verbraucht haben. Sozusagen Tonnen-Kalorien statt kcal shades. Ich bin mehr als zufrieden. Zudem ist eine Einladung von meinem neuen Arbeitgeber zum Familientag gekommen: Auf einem Samstag den gesamten Nachmittag ab 13 Uhr bis spätabends, ich kann die gesamte Familie mitbringen und meinen neuen Arbeitsplatz zeigen, es gibt Essen und Getränke UND: Es tritt Rea Garvey auf, Hammer.

Ich kämpfe weiterhin mit dem geflashten S20 sowie ESPEasy und der Einbindung in FHEM, aber ich denke ich habe den gordischen Knoten jetzt durchschlagen. Im Prinzip lief es auf eine Neukonfiguration (inkl. Löschen) hinaus und warum auch immer geht es nun smile,
Ralf

Malle-Aufräumarbeiten



Aufräumarbeiten,

wie immer ist der erste Tag nach einem Urlaub mit vielfältigen Tätigkeiten verbunden: Pakete sichten, die Gadgets begutachten, neue Updates sowie Firmwares einspielen, Aktien verfolgen usw. Also alles Dinge, die man als ITler halt so macht shades. Dadurch bin ich nicht zum Sport gekommen, aber ich hatte auch keine Lust. Denn: Eigentlich wollte ich heute eine Radtour machen mit Sigma-Computer und neuem Sattel. Aber bei dem deutschen Wetter war das nicht möglich: Kalt, sehr windig und gelegentliche Regenschauer. Somit habe ich zunächst den Radcomputer eingerichtet, es ist erstaunlich, was man mit nur 2 Tasten alles konfigurieren kann. Und den riesigen Faltzettel von Sigma mit deren Anleitung finde ich faszinierend... Der Flite-Sattel von Selle Italia kommt mir sehr hart vor, im Prinzip Leder direkt auf hartem Kunststoff. Ich hoffe ich habe mich nicht verkauft im doppelten Sinne.

Bei den Vinci-Headsets habe ich den ganzen Tag über versucht das neueste Update auf 1.31 zu installieren, der Download ist immer abgebrochen. Jetzt am Abend hat es geklappt. Kommen wir zur Haupttätigkeit: Aus China ist die WLAN-Steckdose S20 von Sonoff angekommen. Da die originale Firmware immer nach Hause telefoniert (d.h wirklich nach China frown) und nur per App zu bedienen ist, musste eine alternative Firmware her. Dazu braucht man aber einen FTDI-Konverter. Zufällig hatte ich ein solches Teilchen hier herum fliegen. Schon interessant, was ich alles besitze. Ich denke, das Teil ist ins Haus gekommen als ich die Nano-Platinen gekauft habe. Das 1. Abenteuer war die Stromversorgung vom S20 über den Konverter, eine Pfostenleiste wollte ich nicht auflöten. Also habe ich es mit aufgesteckter Leiste versucht und es hat geklappt. Ach ja, ich habe mich für die Alternative ESPEasy entschieden, Tasmota erscheint mir zu kompliziert. Die Konfiguration der Steckdose geschieht anschließend durch ein Web-Interface auf der Dose(!) selbst und ist alles andere als intuitiv. Aber ich habe mich durch die Einstellungsschlacht gekämpft.

Die Einbindung in FHEM und Alexa ist auch erfolgt, ich kann die Steckdose durch meine Stimme schalten smile. Aber es war wirklich ein hartes Stück Arbeit. Und ich bin mir nicht sicher, ob ich das Abenteuer noch einmal erfolgreich durchführen könnte, dazu waren es zu viele Schritte. Morgen früh muss endlich wieder der Sport konsequent durchgezogen werden: Ich plane das Ergometer aufgrund schlechten Wetters,
Ralf

2018/04/24 23:38



2018/04/24 23:38,

Sternenzeit 'Nach dem Urlaub', Logbucheintrag 4467 der RaBo-Enterprise: Der Trainingsurlaub mit viel Rad und wenig Strand auf Malle ist offiziell beendet, seit der Uhrzeit befinden wir uns wieder zu Hause frown. Ich bewerte noch den Umstand des späten Rückfluges: Ist es ein Vorteil oder nervt es eher? Aktuell befinde ich mich in der Meinung es für gut zu befinden. Warum, kommen wir zum letzten Tag: Gemütliches und wie immer langes Frühstück mit viel Kaffee (wie immer 2 Kannen, die Bedienung kannte uns schon smile), zurück in unsere Suite, die Koffer packen, gegen 12 Uhr zur Rezeption, auschecken, zum Kofferraum. Alles immer noch in sommerlichen Klamotten mit kurzer Hose, Schlappen und T-Shirt, die Sachen für den Flug waren in einer Tüte. Danach ging es an der Strand von Es Trenc, Sonne tanken, einfach abliegen und nichts tun. Quasi mein zweiter richtiger Strandtag. Die Frau des Hauses hat sich die Zeit im Hafen und an Stränden in der Nähe zum Hafen vertrieben.

Gegen 15 Uhr haben wir uns am Hafen getroffen, es wurde noch ein Kaffee getrunken und wir sind gegen 16 Uhr ins Hotel zurückgegangen. Noch eine Stunde in der Lobby abhängen, surfen, Mails lesen, umziehen. Mehr als pünktlich kam der Bus um 17:13 Uhr. Was heißt schon Bus, es war ein besonders großes Taxi wink: Denn in einem ausgewachsenen Reisebus waren wir die einzigen Fahrgäste. Der Rest war reibungslos und schnell erledigt: Einchecken, durch die Kontrolle, bei McDonalds das Abendessen, warten auf das Boarding. Um kurz vor 23 Uhr sind wir gelandet, 2 der 3 Kinder kamen gerade mit dem Auto an, Koffer rein und weg. Durch die Zollkontrolle bin ich mit lockerem, unschuldigem Gesichtsausdruck und völlig entspannt gegangen, Tarnung ist alles shades. Ach ja, unsere Koffer kamen als erstes auf dem Gepäckband an und wir waren die ersten, die gehen konnten.

Nun sitze ich hier bei kaltem und windigen Wetter, würde am liebsten weiter auf der Insel sein und habe jetzt schon Wehmut sowie Fernweh nach der Insel. Es war ein sehr schöner Urlaub in Sant Jordi, das Blau-Resort ist toll und würde ich jederzeit wieder wählen. Das Hotel hat meine Empfehlung,
Ralf

PS: Die Nummer am Anfang ist kein Fake, das ist der 4467. Beitrag hier, wow!