Die Elbe hinauf


 Ralf    03 Nov. 2014 : 21:47
 Keine    Das tägliche Einerlei

Die Elbe hinauf,

das war in Kürze das Tagesprogramm. Wir waren die ganze Zeit mit meinem Polo unterwegs, es ging zunächst die Elbe hinauf, das Elbtal ist in dieser Region beeindruckend: Bad Schwandau, bei Schmilka über die Grenze und dann weiter nach Děčín. Dort haben wir eine Pause eingelegt und uns die Stadt angesehen. Ganz nett, vor allem das Schloss. Aber in der tschechischen Republik habe ich immer den Eindruck, alles ist grauer, heruntergekommener, dunkler. Danach ging es weiter in Richtung Ústí nad Labem, die Stadt kannte ich vom Namen her (Dienstfahrten nach Prag). Unterwegs wollten wir uns in Tisá die Tiské stÄ›ny ansehen. Allerdings musste man dafür in die Berge fahren und es wurde auf der Fahrt in die Höhe immer nebliger, man konnte keine 20m weit sehen.

Wir sind auch in der Nähe der Sehenswürdigkeit angekommen, d.h. auf dem Parkplatz, aber die Sichtweite wurde immer geringer. Dadurch kann ich noch nicht mal sagen, was das überhaupt ist frown. Aber wenn man schon in Tschechien ist, muss natürlich ein Besuch bei meiner Stamm-Tankstelle sein. Man muss schließlich den Preisvorteil bei Zigaretten ausnutzen shades. Also schnell auf die Autobahn, ab zur Tankstelle und nächste Abfahrt wieder runter. Mehr schreibe ich besser nicht... Wir haben uns dann weiter Querbeet geschlagen bis nach Petrovice an der Grenze zu Deutschland (und wieder dichter Nebel mad). Wir haben gehalten und uns natürlich die vielen vietnamesischen Verkaufsstände angesehen, aber da wird auch viel Schrott angeboten. Es ist mir ein Rätsel, wer dort einkauft.

Weiter ging es auf der deutschen Seite über Stock und Stein und engen Nebenstraßen von Königstein über wiederum Bad Schandau ins Kirnitzschtal. Auf der Rückfahrt ins Basteihotel haben wir noch Halt in Hohnstein gemacht, der Ort ist ganz nett. Das gilt vor allem für die Burg, beeindruckend. Die letzten Kilometer ging es Serpentinen runter und wieder hinauf. Im Berghotel wurde von mir erstmalig die Saunalandschaft besucht, kann man empfehlen. Aus der großen Sauna und aus dem Ruheraum schaut man durch Panoramafenster auf die Felslandschaft, das hat was imposantes. Abgeschlossen wurde der Abend mit einem 3-Gänge-Menü im Panoramarestaurant der Bastei, es war sehr lecker. Bauch voll, Tagesziel erreicht wink,
Ralf