Die Werktag-Löcher

werden immer mehr, das Mittloch (mittlerweile wird danach hier schon gesucht ) ist weltbekannt, heute habe ich dann das neue Dienstloch entdeckt. Ich kann Euch sagen, es ist auch nicht besser als das bekannte Mittloch, es zeichnet sich durch viel Arbeit am helllichten Tag aus und am Abend fällt man dann in ein tiefes Loch, aus dem man sich nur auf einem Sofa befreien kann. Sprich, durch einen langen, tiefen, komatösen Schlaf . Auf der einen Seite ist es überaus interessant und abwechslungsreich, wenn man im Job viele Themen beackern kann. Es ist aber auch sehr anstrengend, wenn man im Stundenrhythmus die Thematik komplett wechseln muss. Im Alter fällt es immer schwerer, den Schalter im Kopf umzulegen . Zudem Männer ja nur strikt sequentiell denken und arbeiten können.

Oskar, Glück auf: Drei Sätze - ein Leben. Man ist ja neugierig, ich würde gerne wissen, an welchem Krebs er konkret erkrankt ist. Seitdem er uns damaliger SPD-Vorsitzender persönlich zur Hochzeit gratuliert hat (solange ist das also schon her), ist er für mich eine Art Heiliger und sakrosankt, ganz egal, was er macht. Deshalb: Lieber Oskar, viele liebe Grüße aus Paderborn und gute Besserung, das wird schon werden, Kopf hoch! Was wohl an ihren SMSen derartig schützenswert ist, dass man die verschlüsseln muss: Kanzlerins Krypto-Handy. Es ist immer wieder faszinierend, wofür in diesem Staat Geld ausgegeben wird. Wieso gab es das bisher nicht, könnte "unsere" Kanzlerin bis heute abgehört worden sein, kein Safer-SMS? Wie viele Staatsgeheimnisse (und welche!) sind dadurch bis jetzt in andere Staaten abgeflossen?! Ist Angie vielleicht durch abgefangene Informationen erpressbar? Fragen über Fragen...

Mein Nacken bringt mich noch um, ich schlafe kaum noch (außer auf dem Sofa ),
Ralf