Schwarzbier


 Ralf    17 Sept. 2015 : 20:33
 Keine    Das tägliche Einerlei

Schwarzbier,

ich habe ein neues Lieblingsbier smile. Es muss von Lübzer oder Störtebeker sein, sehr lecker und sehr süffig. Da es am Abend geregnet hat, und nicht zu knapp, haben wir den kurzen Weg gewählt und sind im Hotel Nordwind/Restaurant Seekiste eingekehrt. Ich habe den Fischteller genommen, also das an Fisch, was gerade in der Küche war (Dorsch, Scholle, Lachs), dazu noch Bratkartoffeln und einen kleinen Salat. Da wir einiges an Bier konsumiert haben, war die Rechnung mit 50€ nicht zu knapp. Aber fangen wir den Tag in der richtigen Reihenfolge an: Gegen 8:30 Uhr waren wir unterwegs, das Packen ging schnell, für zwei Personen ist das fix erledigt. Der Polo schnurrte, zum zweiten und letzten Mal mit mir auf großer Fahrt. Aber da ich keine „Bindung“ zu dem Auto aufbauen konnte, ist es mir ziemlich egal, den roten Kleinen in drei Wochen abgeben zu müssen.

Die Fahrt war stressfrei, zwar viel Verkehr, aber kein Stau, so dass wir gegen 13 Uhr kurz vor Wismar Halt gemacht haben. Den Polo auftanken und uns auch, ein Menü bei McDonalds. Gegen 15:30 Uhr sind wir bei der Pension Hochufer angekommen und konnten direkt unser Apartment in Beschlag nehmen (ganz nett, auch wenn es im Internet größer aussah. Aber das ist normal). Der Vermieter ist sehr nett, wir haben auch noch Kaffee bekommen. Anschließend haben wir einen kurzen Ausflug unternommen: Ab ans Meer. Aber dank Steilküste ist das an dieser Stelle nicht so einfach, die Straßenbezeichnung „Zum Hochufer“ hat eine reale Berechtigung wink. Aber auch diese Hürde wurde genommen und wir standen vor dem Schwanenstein (großer Findling) in direkter Nähe zum Hafen vom Lohme.

Es ist nicht schlecht auf Rügen, aber überwältigt bin ich bis jetzt noch nicht. Spontan würde ich behaupten: Dänemark ist besser. Eine solche Einschätzung ist von einem eingefleischten Dänemark-Urlauber wohl keine Überraschung,
Ralf

PS: Die Pension hat zwar WLAN, aber das reicht nicht bis in unser Apartment frown. Also fünf Tage lang kein Internet, die Welt ist böse und hart.