Wieder daheim,
aber die Fahrtstrecke in Dänemark war stressig. Ich hatte mich entschlossen, auch auf der Rückfahrt nicht den kürzesten Weg über RingkØbing und Skjern/Tarm zu nehmen, sondern wieder das Holmsland Klit lang herunter zu fahren. Es war eine saudämliche Idee, denn auf der Strecke von Nymindegab nach NØrre Nebel standen wir in einem 10km langen Stau. Kein Wunder, wenn der Bettenwechsel immer Samstags ist und sich alles über die schmale Straße quälen muss. Ich möchte dort nicht im Sommer stehen. Aber zum Glück fiel mir ein anderer Weg ein und wir sind über Houstrup sowie Henne Strand zur 181 gefahren. Aber das Thema ging weiter, rings um Varde ging auch nichts (wie immer halt
). Auch hier haben wir einen anderen Weg genommen und Varde südlich umfahren. Und da ich schon dabei war, auf der Landstraße zu kutschieren, sind wir gleich weiter über Ribe und die 179/175 bis zur Grenze gefahren. In Summe haben die 250km in Dänemark knapp drei Stunden gedauert...
Dafür war dann auf den Straßen in Deutschland gar nichts los. Die Autobahnen in und um Hamburg herum waren noch nie so leer. Außerdem keine Meldung von Staus in den Verkehrsnachrichten von NDR2, als ob alle Deutschen im Urlaub sind und das Land ausgestorben ist. Aber es ist hier in Paderborn viel wärmer als oben im Norden, außerdem ist es eine ganz andere Wärme als in Dänemark. Mir fehlt das Land jetzt schon und ich kann es kaum erwarten, bis die Sommerferien anfangen
. Aber heute morgen wehte in Houvig eine echt steife Brise, man konnte nicht zwei Fenster oder Türen gleichzeitig geöffnet haben. Ich glaube, wir haben im Urlaub wettertechnisch gesehen die perfekte Woche gehabt
,
Ralf