Doppelte Qual,
es war ein Tag zum Vergessen und auch nicht. Den Kellerjobtag habe ich irgendwie überstanden, aber es war eine Qual und ich war mehr als froh als gegen 15:30 Uhr das Wochenende erreicht war. Die Arbeit im Home-Office geht mir langsam tierisch auf die Nerven, ein Ende ist aber noch nicht in Sicht. Im Moment gilt: Die Anweisung zu Home-Office gilt bis einschließlich 19. April (2020
), aber ich glaube nicht, dass danach wieder reguläre Büroarbeit am Campus in Blomberg möglich ist. Gedanklich habe ich mich auf die Arbeit als Kellerassel bis zum Urlaub eingestellt. Dazu gibt es einen Hoffnungsschimmer:
Gericht kippt Osterreiseverbot. Das gilt aber nur für Bewohner von Meck-Pom (gibt es eigentlich Deutsche und Deutsche?!?) und nur für ein Verbot über Ostern. Ich denke, das heißt noch nichts für unseren geplanten Urlaub auf Usedom und ich muss mit den Vermietern sprechen.
Eine Qual war auch die Radtour, auf die ich pünktlich nach Feierabend gegangen bin. Ich bin meine absolute Lieblingsstrecke gefahren (Langeland, Egge, Horn usw.), habe aber unglaubliche 3 Stunden für die gut 66km gebraucht! Also gerade mal ein Schnitt von 22kh/h. Es ging aber auch gar nichts, ich war (und bin) komplett platt. Es galt nur: Zähne zusammenbeißen, durchhalten und irgendwie schaffen. Diese Tour buche ich auf das Konto von Kondition und Ausdauer trainieren. Morgen wird es Kellersport geben, das Wetter ist einfach viel zu kalt. Generell tagsüber und vor allem in den frühen Morgenstunden. Am Samstag und Sonntag kann es Stand jetzt auf Radtouren (nach Blomberg?) gehen, danach wird das Wetter mies und kalt
. Der VW-Elch hat die Sommerschlappen bekommen, die Dienstleister im Haus haben sich darum gekümmert und den Tiguan auch noch durch die Waschanlage gefahren. Perfekt, wie das läuft
. Übrigens eine komische Sache: Seit über 3 Wochen bin ich keinen Kilometer mit meinem Elch gefahren und ich vermisse es nicht allzu sehr.
Jetzt steht langes Wochenende auf meiner Stirn,
Ralf