Da bin ich wieder,
heute Morgen bin ich dann um kurz nach 8 Uhr bei meinem neuen Arbeitgeber aufgetaucht, habe im ersten Schloss (die beiden Standorte in Baden-Württemberg sind in Schlössern untergebracht. Aber auch mein Standort im Norden zieht bald um in ein Schloss bei/in Essen
), in dem mehr die Verwaltung angesiedelt ist, Handy, Notebook, organisatorische Informationen usw. bekommen. Um 10 Uhr ging es dann in das zweite Schloss nach Ludwigsburg hinüber, die beiden Schlösser liegen nur ein paar Kilometer auseinander. Dort habe ich dann einige Kollegen aus dem Beratungsgeschäft kennen gelernt und es ging auch gleich um die ersten Projekte. Was mir absolut toll bei MHP gefällt: Es duzen sich alle, von ganz unten bis ganz oben ohne Ausnahme. Ich finde das locker, man muss sich nicht Gedanken machen, wen man duzt, als Neuer kann man gleich alle mit du ansprechen, die Atmosphäre ist lockerer, kollegialer, familiärer usw.
Nachdem meine ganzen Klarheiten in einer Abstimmung mit Claudia beseitigt wurden
, bin ich dann gegen 16:30 vom Schloss losgefahren, noch zur nächsten Tankstelle, den Wagen mit dem kostbaren Nass namens Diesel aufgefüllt und dann ging es gegen 17 Uhr wieder mit dem Volvo gen Heimat. Autobahn war absolut frei und ich konnte Gas geben, um kurz nach 20 Uhr war ich wieder hier auf dem Stellplatz beim Haus. Etwas mehr als 3 Stunden für über 400 Kilometer finde ich fair
Unterwegs ist mir aufgefallen, und ich finde das absolut erschreckend: Bayern ist vom Engernweg nur genau 201 Kilometer entfernt. Ist das nicht fürchterlich?
Ich hatte gedacht, dass der Freistaat weiter entfernt von Paderborn ist.
Nach meiner Ankunft gab es dann eine neue Variation des strammen Max': Spiegeleier auf Camembert, schmeckt auch gut
Den Rest der Woche gibt es dann Home-Office, ich arbeite an einem Konzept. Aber da unten war eine Hitze, ich bin bald weggeschwommen vor lauter Schwitzerei, es waren über 30 Grad, kein Wind, nicht mein Wetter. Ich liebe 20-25 Grad, mehr brauche ich nicht, eine kleine erfrischende Brise dabei, also so wie das Wetter in Dänemark oder im Norden von Deutschland ist. Im Hotel in Bietigheim-Bissingen habe ich auch schlecht geschlafen, im Nebenzimmer muss ein Schwerhöriger übernachtet haben, das TV war dermaßen laut aufgedreht... Und über mir musste immer einer rumtrampeln, von draußen hat man Zug- und Autolärm gehört, es war wunderbar
Erst konnte ich nicht einschlafen und dann wurde ich um 6:45 schon wieder vom Lärm geweckt.
Ich brauche Schlaf,
Ralf