Aufregende Briefe,
wobei das nicht positiv gemeint ist, vielmehr habe ich mich im wahrsten Sinne des Wortes aufgeregt, ich war auf 180. Kommen wir zunächst zum Steuerbescheid für 2019, der ist endlich angekommen. Soweit wurde alles anerkannt und alles ist prima bis auf ein Thema: Wie im letztem Jahr habe ich in der Anlage N für Kinder ab Zeile 35 die Versicherungen geltend gemacht, die aber vom Kind gezahlt wurden (Das offizielle Wording: Aufwendungen, die vom Kind als Versicherungsnehmer geschuldet, aber vom Stpfl. getragen werden). Dabei habe ich allerdings auch Fehler gemacht: Sohn Nummer 2 habe ich völlig vergessen und bei Sohn Nummer 1 die Pflegeversicherung falsch eingetragen
. Leider (hoffentlich zum Glück?!?) habe ich das erst durch den Bescheid gemerkt. Denn: Was kommt vom Finanzamt? Gar nichts zu Sohn Nr. 1 und alles von Sohn Nr. 2 ist berücksichtigt. Also darf ich morgen wieder (gab es lange nicht mehr
) mit dem Finanzbeamten sprechen und versuchen den Steuerbescheid entsprechend abgeändert zu bekommen. Ich warte auf das Jahr an dem eine Steuererklärung einfach mal so ohne Rückfragen/Widersprüche/x Fassungen durchläuft.
Aber zu dem weitaus größeren Aufreger, denn wie geschrieben, bei der Steuererklärung liegen auch Fehler von mir vor: Von unserer Bank ein dicker Brief mit der wesentlichen Information, dass ab 1. September die Preiskonditionen für das Girokonto geändert werden. Natürlich gibt es nur eine Richtung und zwar teurer
. Wenn ich das grob überschlage, wird uns das Konto demnächst circa 7-8€ pro Monat kosten. Dazu kommen noch jährliche Kosten von 46€ für die diversen Karten. In Summe bin ich dann bereits bei 150€ und zwar nur für ein einziges Konto! Wir haben mehrere im gesamten Haushalt, das summiert sich. Mir reicht es jetzt, bei Comdirect ist alles kostenlos, andere nehmen pauschal 3€ pro Monat. Wir werden definitiv die Bank wechseln und sämtliche Verbindungen zur Volksbank Paderborn kappen. Zum Glück haben wir keinerlei Kredite mehr laufen und sollten einfach problemlos wechseln können. Das Thema werde ich nach dem Finanzamt angehen.
Sport: An eine Radtour war wie zu erwarten nicht zu denken, viel Regen, relativ windig, einfach ungemütlich. Ich bin daher nach Feierabend und trotz Aufregungen in den Folterkeller gegangen und habe 101 Minuten auf dem Spinning Bike gesessen. Hat Spaß gemacht, war aber auch sehr anstrengend,
Ralf