↓ 109,3 Mbit/s ↑ 39,3 Mbit



↓ 109,3 Mbit/s ↑ 39,3 Mbit,

das sind die Kennzahlen des Tages, der Woche, des Monats, des Jahres, des Jahrzehnts!!! Wir sind auf VDSL umgestellt! Gegen 10 Uhr war bereits alles erledigt, die Fritz!Box 7490 hat gebootet und seitdem haben wir diese Hammerraten: 109Mbit im Download, 39Mbit im Upload, Wahnsinn, ich bin begeistert! Ich hatte mir extra vorgenommen: Du machst nicht zu spät Feierabend, du machst keinen Sport, sondern beschäftigst dich sofort und ausschließlich mit VDSL. Natürlich kam es, wie es kommen musste: Ein Termin bis 17:30 Uhr, erst nach 18 Uhr zu Hause, die Zeitung noch nicht komplett gelesen. Somit gab es zuerst Abendessen, danach die Zeitung auf dem Sofa lesen und dann fielen mir die Augen zu: Tiefer Sofaschlaf bis 21:45 Uhr mad. Jetzt sitze ich hier, schnell den Blog schreiben und danach geht es mit VDSL weiter.

Denn: Wir bekommen von 1und1 jetzt auch natives IPv6, die Fritz!Box hat vom Provider eine eigene IPv6-Adresse sowie eine Range bekommen. Mein direkter Gedanke: Dann brauche ich den 6to4-Tunnel nicht mehr (wobei der nach Umstellung einfach weiter funktioniert hat), will aber weiterhin die bisher verwendete IPv6-Range einsetzen, damit ich nicht das komplette Netzwerk umstellen muss (DHCP, DNS, statische Adressen). Zudem ist die IPv6-Range vom Provider nur dynamisch, d.h. ändert sich alle x Stunden/Tage. Somit habe ich den Tunnel auf dem Linux-Rack ausgeschaltet, Ergebnis: Das interne IPv6-Netzwerk funktioniert weiter, aber ich komme mit IPv6 nicht mehr in die weite Welt. D.h. das Routing und Forwarding von IPv6 im lokalen Netz über Linux-Server und Fritz!Box weiter in das Internet geht nicht. Ich habe keine Ahnung warum und was ich einstellen muss. Die Box ist m.E. korrekt eingerichtet (kein DHCPv6, weitere Präfixe erlaubt, DNSv6-Server lokal etc.), aber es geht nicht.

Ich muss auf Forschungsreise gehen, aber von der Umstellung auf VDSL bin ich begeistert,
Ralf

Rea-VDSL



Rea-VDSL

Seit dem Familientag vom derzeitigen Arbeitgeber bin ich in einem gewissen Rea Garvey-Fieber. Auf dem Ergometer höre ich mir seine Songs an und es macht einfach total Spaß. Wobei man sagen muss, live kommen die Songs noch viel besser herüber. Ich denke, weil seine Stimme noch mehr herausgehoben und betont wird. Vielleicht liegt es auch an dem ordentlichen Wumms, der live produziert wird wink. Im Ernst, die Stimme ist live noch besser als im Studio. Ihr könnt Euch aber selber ein Bild machen, sucht bei Google oder YouTube nach "Rea Garvey Blomberg" und Ihr werdet fündig. Wobei ich tagsüber erfahren habe, dass es gar nicht erlaubt ist, Bilder oder Videos zu veröffentlichen. Nicht weil Rea Garvey es verhindern will, sondern weil es ein Firmenevent und somit privat war. Deshalb gibt es auch keine Links und Ihr könnt selber suchen shades.

Auf eine Radtour im freien Leben hatte ich keine Lust, relativ kühl nach der Hitze in der letzten Zeit und auch noch wolkig. Daher bin ich in den Keller gegangen: Ein wenig Hantelarbeit mit den Gewichten und danach 90 Minuten auf dem Ergometer bei 165 Watt. Das hat gereicht und ich war fertig, komplett nass geschwitzt. Die langen Touren am Wochenende fordern immer ihren Tribut. Morgen steigt das Ereignis, auf das ich seit 3,5 Wochen warte: Endlich VDSL, endlich Downloads bis 100Mbit, endlich Uploads bis 40Mbit. Ich bin gespannt, ob: Wir wirklich umgestellt werden, alles klappt und wie das erste Erlebnis ist. Bei Lidl-Connect hänge ich in den Fängen der 2 Provider: Ich hatte gestern den Antrag auf Rufnummernmitnahme gestellt, dabei aber ein falsches Geburtsjahr angegeben mad. Postwendend hat der alte Provider die Herausgabe verweigert, Lidl hat meine gestern noch(!) unverzüglich per Formular gesendete Korrektur nicht gelesen (oder zuordnen können) und somit warte ich darauf, ob man meine Mail vor rund 1 Stunde morgen verarbeiten kann.

Vielleicht bin ich morgen Abend offline cry,
Ralf

Adaptives Radfahren



Adaptives Radfahren,

oder auch: Ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss shades. An eine Radtour war nicht zu denken, in der Nacht zogen Gewitter und viel Regen über das Land (war 4 Uhr wach), am Morgen immer noch Regen. Laut Wetterbericht bestand Hoffnung auf Besserung und ich habe eine Radtour hinausgezögert, aber wirklich besser wurde es nicht. Stunde um Stunde zog ins Land. Nach dem Abendessen wurde es mir zu bunt und ich bin in den Keller gegangen, ein paar Mal die Gewichte stemmen und 75 Minuten auf dem Ergometer bei 165 Watt. Ich fahre gerne zwischen Level 2 und 3 bzw. 3 und 4, aber mit genau so vielen Umdrehungen, dass ich alle 10 Sekunden wieder auf Level 2 bzw. 3 springe. Auf jeden Fall habe ich viel Schweiß gelassen. Auf einer Radtour schwitzt man sicherlich ähnlich (ich verliere in den 4-5 Stunden viel Gewicht), aber das muss durch Gegenwind und Abfahrten verfliegen. Die Sachen sind bei weitem nicht so nass wie im Keller.

Wg. Wetter habe ich am frühen Morgen eine neue Erfahrung gemacht: Die neue SIM-Karte für den Großen ist am Freitag geliefert worden und ich musste mich noch identifizieren: Per Online-Ident bei der deutschen Post. Das ist strange, man ruft einen Online-Chat auf und wird verbunden, Kamera sowie Audio starten, man sieht eine Dame auf der anderen Seite und dann beginnt der Kampf: Pass in die Kamera halten, aber bitte richtig, nicht die Ecken verdecken, es ist nicht hell genug, es blendet, die Aufnahme ist nichts geworden, die zweite Seite bitte, Pass neben Gesicht halten usw. Nach rund 10 Minuten war es vollbracht und ich identifiziert. Ich scheine das Ergebnis aber zukünftig per POSTID wiederverwenden zu können. Auf jeden Fall habe ich meine korrekte Existenz nachweisen können wink. Nach einigen Stunden war auch die Lidl-SIM aktiviert, jetzt muss nur noch Rufnummermitnahme funktionieren bis Mittwoch. Dann läuft der alte Vertrag ab.

Vettel hat in Kanada gewonnen, prima, der Kampf an der F1-Spitze ist spannend. In der kommenden Woche gibt es mehrere Highlights: Am Dienstag bekommen wir VDSL mit 100/40MBit!!, hoffentlich klappt das auch. Und am Donnerstag rollt endlich wieder der Ball, die Fußball-WM startet smile,
Ralf

Rea Garvey



Rea Garvey,

der Typ hat ein 80minütiges super Konzert abgeliefert. Er hat sein Publikum voll im Griff (und ist auch abseits der Songs ganz unterhaltsam), am Ende sind alle (auch ich) gut mitgegangen. Ich denke, ich muss mal seine Platten hören, es sind einige gute Songs dabei. Auch live kommen die Songs gut rüber, er liefert eine tolle Performance und hat eine sehr gute Stimme. Es hat sich gelohnt. Das gilt auch für den Familientag insgesamt: Wir sind gegen 16 Uhr los gefahren, auf der Event-App wurde schon über volle Parkplätze überall berichtet. Aber direkt am Firmensitz wurden daraufhin weitere 450 Parkplätze freigegeben und wir konnten direkt vor der Tür parken. Das war besonders am Ende gut, denn die Shuttle-Busse waren natürlich voll und wir sind einfach nach Hause gerollt smile.

Die Fress- und vor allem Getränkebuden waren bei dem Wetter gut besucht, man musste länger anstehen. Aber das lässt sich wohl bei >25.000 Besuchern nicht vermeiden. Die Bedienungen waren auf jeden Fall am rotieren. Das Essen war lecker (Nackensteak und Bratwurst im Brötchen, auf Gedöns wie Gemüse oder Salat wurde freiwillig verzichtet wink) und reichhaltig. Der Familie habe ich den Campus gezeigt, das ist schließlich mit enorm vielen Gebäuden sehr eindrucksvoll. Da die Produktion natürlich auch still stand, war das Gebäude 34 weniger beeindruckend. Halt nur durch die schiere Größe. Selbst die Phoenix Contact-Band war erträglich und man ist mitgegangen. Kein Wunder bei Klassikern von Stones oder Status Quo. Das sind Selbstgänger.

Sport hat es auch gegeben, ich war 4:20h auf dem Rennrad unterwegs mit 105km. Ich bin nach Schieder auf neuen (sowie längeren) Wegen gefahren, zwischen Steinheim und Schieder war es dank vielen Hügeln relativ anstrengend. Zurück ging es über Blomberg, Belle, Bad Meinberg/Horn und Altenbeken. Noch ist es unsicher, ob morgen erneut eine Radtour möglich ist. Im Moment regnet es und meine Beine sind völlige Grütze. Aber ich regeneriere schnell,
Ralf

RaBo-Bühne



RaBo-Bühne,

seit gestern ist die Konzertbühne aufgebaut. Die sieht vom Bus aus schon beeindruckend, richtig groß und professionell aus. Ein würdige Bühne für den Showact des Tages. Eben habe ich zudem den Firmenchat verfolgt (zu dem Familientag gibt es eine spezielle App!) und es wurde von der Generalprobe berichtet: Man könne es bis Schieder hören und der Sound wäre gut. Ich bin echt gespannt auf morgen. Bis 18 Uhr kommt man auf das Firmengelände und kann auch die Gebäude besuchen: Mein Plan sieht vor gegen 16 Uhr im Auto zu sitzen und zu fahren, dann sind wir kurz vor 17 Uhr in der Firma (mit Parkplatz und Shuttlebus), eben ein Nackensteak einwerfen und ich zeige der Familie die Gebäude, die Produktion sowie meinen Arbeitsplatz (das ist natürlich das Spannendste wink). Um 18 Uhr gehen wir auf den P12-Parkplatz, der zu einem Partygelände umgebaut worden ist.

Richtig essen (also noch 1-2 Nackensteaks sowie Rostbratwurst und Pommes rot/weiß) und ein paar Bierchen trinken, gegen 20:30 Uhr soll das Highlight mit dem Konzert von Rea Garvey beginnen, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen werden! Es gibt nur noch eine Sache zu klären: Wer ist der Fahrer, wer trinkt nichts?!? Also, ich bin es nicht smile. Das heutige Wetter war nicht für eine Radtour geeignet: In Blomberg hat es gegen 13 Uhr ein Gewitter gegeben und den gesamten Abend hat es gedroht. Bei einer solchen Gefahrenlage ist es besser nicht auf ein Rad zu steigen und an eine Tour zu denken. Ich bin daher in den Folterkeller gegangen und auf das Ergometer geklettert: Zwar nur 90 Minuten, die aber mit 175 Watt!!! Hat auch mal wieder Spaß gemacht, auch wenn ich es in der Saison absolut bevorzuge mit dem Rennrad in der echten Natur zu fahren. Macht viel mehr Fun. Kommen wir zum Ausblick: Morgen plane ich eine Fahrt nach Schieder und zurück über Blomberg, mal sehen, wie weit die Vorbereitungen sind shades.

Am Sonntag soll es zwecks Ausnüchterung über Dahl, Kirchborchen, Wewelsburg, Wünnenberg und Lichtenau gehen,
Ralf

xrdp!



xrdp!

Das ist die Lösung meiner Probleme: Kein X-Server remote mit kdm oder sddm, kein VNC, kein Xvnc, nein, ich verwende jetzt xrdp und es hat auf Anhieb funkioniert smile. Die Oberfläche habe ich mir kurz und knapp eingerichtet, d.h. nur das Wichtigste wink: 2 Shells und Netzwerkspeed, ksensors sowie xosview. Es geht nichts über Kennzahlen. Nach dem Blog werde ich ein wenig weiter herumspielen. Meine neue Kamera (eine SX620HS von Canon) ist endlich angekommen, die Hintergründe, warum das Paket von der nächsten (einzigen in PB) Postfiliale abgeholt werden musste, verschweige ich für den häuslichen Frieden besser shades. Direkt nach Feierabend wurde ausgepackt: Die Kamera ist kompakt, noch kleiner als die in 2017 gekaufte Lumix, die Bedienung absolut intuitiv und schnell eingerichtet. Mir ist nur noch nicht klar, was ich mit WLAN machen kann, ein erster Test: Kein Computer gefunden. Aber das Wichtigste funktioniert: Man kann Fotos machen und hat viele Einstellungsmöglichkeiten.

Die mitgelieferte Tasche ist ein wenig groß, aber da könnte ich noch eine Zigarettenschachtel unterbringen und vielleicht sogar noch das Handy. Die Tasche könnte ich an dem Radlenker festschnallen. Denn ich habe mir vorgenommen unterwegs auf den Radtouren ein paar Fotos zu schießen. Denn ab und zu komme ich in Gegenden vorbei und denke mir: Wow, was ist das schön hier. Apropos Radtour: Trotz fast dunkler Wolken, gefühlter starker Feuchtigkeit und Wärme bin ich auf das Rennrad gestiegen. Es ging auf die gleiche Tour wie am Dienstag: Altenbeken, Herbram, Asseln, Dahl usw. Allerdings war ich wesentlich schneller unterwegs, der gestrige Ruhetag hat gut getan. Morgen ist Freitag, d.h. etwas früher Feierabend (Plan gegen 15:30 Uhr) und ich werde auf eine 60km-Runde gehen, d.h. meine Lieblingsstrecke über Horn und durch die Egge.

Und am Samstag steigt das Highlight, die große Firmenparty. Die Bühne ist aufgebaut und sieht gewaltig aus, Rea wird sich austoben können smile,
Ralf

X-Frust



X-Frust,

ich komme einfach nicht weiter: Benutze ich kdm unter OpenSuSE 42.3, dann passiert gar nichts, weil auf dem Port 6000 nicht gelauscht wird. Schalte ich um auf sddm, wird gelauscht, aber es kommt kein Login-Screen (weil sddm kein XDMCP unterstützt). Verwende ich xdm oder lightdm, kommt ein Login, aber danach passiert nichts mehr. Außerdem habe ich festgestellt, dass mein Change bei der pam-Konfiguration (primär Unix, danach LDAP) nur suboptimal war. Ein Login mit root ging, aber nicht mit anderen Usern. Also habe ich pam zurückgedreht und bin so schlau wie vorher cry. Ich denke das Ziel muss sein, bei kdm den Remote-Port wieder aktiv zu bekommen. Aber ich habe keine Idee wie. Zwischendurch hatte ich die glorreiche Idee, dann schalte doch auf VNC um. Klappt aber auch irgendwie nicht. Eigentlich ist meine Beschäftigung sowieso für die Mülltonne, denn zu fast 100% benutze ich putty und das funktioniert einwandfrei.

Das Treffen mit den Ex-Kollegen ist gelaufen. Man kann es erschreckend oder auch positiv sehen, denn viele Dinge hatte ich bereits vergessen oder auch verdrängt. Wovon wird gerade geredet, was ist das?!? Positiv ist es, weil ich Abstand gewonnen habe und der vergangene Job weit entfernt ist. Eher nicht so positiv ist, dass vieles sich wenig verändert hat (mein Blick von außen) und ich eine Art von Bestätigung bekommen habe, dass mein Wechsel eher richtig war. Auf jeden Fall werde ich morgen früh relativ entspannt nach Blomberg fahren. Aber es war schön die Kollegen nach 8 Wochen wieder zu sehen. Die Location war grundsätzlich ok, das Bier schmeckte und das Essen auch. Formulieren wir es so: Man kann alles verbessern wink.

Wie habe ich heute im Büro gelernt: Morgen ist bereits Vize-Freitag shades,
Ralf

Kürzere App



Kürzere App

Eigentlich wollte ich heute mal kürzer treten und weniger Kilometer fahren. Und eigentlich hatte ich eine meiner Lieblingsstrecken vom letzten Jahr, die ich in 2018 erstaunlicherweise noch gar nicht gefahren bin (zu kurz wink), kürzer in Erinnerung, nämlich gerade mal 40km. Perfekt dachte ich mir, die wird heute gefahren. Tja, ist halt dumm, wenn die Erinnerung trügt und die Entfernung auf 52km hinauslief. Egal, ich bin natürlich trotzdem zu Ende gefahren, nur halt langsamer als gewöhnlich und es waren 2:15h. Ach so, die Strecke war Altenbeken, Buke, Herbram-Wald, Dahl, Neuenbeken und wieder nach Paderborn. Aber ich sitze hier und bin ziemlich platt. Remote klappt der Zugriff auf den X-Server vom neuen Rack-Server nicht, eigentlich wollte ich mich darum kümmern, aber ich bin zu müde.

Der X-Server inkl. kdm läuft, kein Fehler und ich konnte mich vor einer Woche mit einem direkt verbundenen Monitor anmelden. Es geht halt nur Remote nicht, muss was mit Netzwerk zu tun haben. Vielleicht mache ich einen neuen Versuch, wenn der Blog fertig ist. Was gibt es sonst noch: Morgen Abend geht es ins Brauhaus, essen, trinken und klönen. Ich bin gespannt, was mir erzählt wird vom alten Arbeitgeber. Der Artikel in der heutigen Tageszeitung las sich nicht positiv cry. Und bei dem neuen Arbeitgeber steht alles im Zeichen vom Familientag am Samstag: Die Parkplätze sind gesperrt, ich musste außerhalb von Blomberg parken und mit einem Shuttle-Bus ins Büro fahren. Morgens hat das super geklappt, kein Zeitverlust. Nach Feierabend hat es mich 20 Minuten gekostet, weil wir auf den Bus warten müssen. Morgen kann mir das nicht passieren, denn ich habe einen Start-Up-Tag in Schieder. Zu dem Familientag gibt es übrigens eine eigene App (android und iOS), wow! Das Programm liest sich toll, für Essen und Bier ist gesorgt smile.

Ich schlafe gleich ein,
Ralf

Usedom-Wehmut



Usedom-Wehmut,

hätte wenn und aber. Oder auch die Fahrradkette von Steinbrück (erschreckend, daran wird man sich bei ihm als Politiker erinnern). In meinem Fall ist die Kette passender wink. Worum geht es: Wenn ich nicht gekündigt und den Arbeitgeber gewechselt hätte, wären wir seit Samstag auf Usedom. Die 2 Wochen vom 02.-16.18 waren schließlich bereits fest gebucht. Aber dann kam der neue Job um die Ecke und der Urlaub musste umgebucht werden. Dadurch steht Usedom erst Anfang September auf dem Fahrplan. Man kann es auch positiv sehen: Ohne Jobwechsel hätte es im April keinen Mallorca-Urlaub gegeben und Usedom ist noch am Horizont, man kann sich noch an Vorfreude laben shades. Andererseits gibt es dieses Jahr keinen Urlaub in Dänemark. Ich glaube, das ist das erste Mal seit 21 Jahren ohne Dänemark frown. Seit den Kindern hatten wir bisher immer mindestens einen Urlaub im allerbesten Land von Welt. Aber vielleicht schieben wir Malle zum 2. Mal im November ein.

Das Wetter war heute ein Traum für eine Radtour: Sonnig und die richtige Temperatur mit 21-22 Grad am Abend. Ich bin um 18:30 Uhr auf eine 60km-Tour gegangen. Gefahren bin ich meine Lieblingsstrecke über Altenbeken und Langeland nach Horn, zurück über Feldrom und erneut Altenbeken. Es hat richtig viel Spaß gemacht. Die neue Kamera ist in den Versand gegangen, ich denke die Auslieferung wird erst am Mittwoch erfolgen. Ich hätte die Kamera auch persönlich im Märchenmarkt-Shop in Paderborn abholen können, aber warum sollte ich? Per DHL wird es kostenlos bis zur Haustür gebracht. Ich bin gespannt auf die neue Kamera von Canon. Allerdings sollte ich mit der pfleglicher umgehen als mit der Lumix... Andererseits sind wir jetzt nicht in Karlshagen, wo mir im letzten Jahr das Malheur im Sand passiert ist. Zudem werde ich eine Tasche haben, alles prima also.

Am Mittwoch treffe ich die Ex-Kollegen der alten Firma, ich bin gespannt, was mir berichtet wird, was es an Neuigkeiten gibt. Gefühlt ist der alte Job bereits weit weg, aber es interessiert mich nach den vielen Jahren natürlich trotzdem noch sehr,
Ralf

Rad-Flash-DHCP



Rad-Flash-DHCP

Das Wetter war nur suboptimal mit Wolken und relativ kühl, aber kaum Wind und ein Plan ist ein Plan. Ich bin Punkt 8:05 Uhr mit doppeltem T-Shirt auf Radtour gegangen und wie geplant ging es nach Schieder (über Feldrom, Horn mit Regen, Belle, Wöbbel), zurück über Blomberg (einmal Runde mit dem Rad auf dem Firmenparkplatz wink), erneut Belle, Billerbeck mit Regen mad und viele kleine Orte (die ich nie zuvor gehört habe) bis nach Langeland, ab auf den Eggekamm, runter nach Altenbeken und mit Tempo nach Hause. In Summe knapp 100km in 4:10km, es lief ziemlich rund. Vor allem auf der Hinfahrt nach Schieder, ich hatte trotz der Berge ein Durchschnittstempo von 27km/h! Mein Wakeup-Skript für den Linux-Server (sowie das Zyxel-NAS) läuft als Fallback auch auf der Fritz!Box. Das Skript hatte ich zwar angepasst, aber man muss Änderungen noch mit einem bestimmten Befehl persistieren: modsave

Ergebnis: Das Skript auf der 7490 hatte weiterhin die MAC-Adresse vom alten Server sowie die VPN-IP zur Prüfung im Bauch, das WLAN-2-Touchpanel von Sonoff funkt weiterhin in der Nacht und somit wurde der alte Server alle paar Minuten aufgeweckt. Ist aber nun korrigiert. Ich habe aber immer noch ein anderes Problem mit der Fritz!Box 7490 in Kombination mit neuer Labor-Firmware 06.98 und Freetz: Nach einem Reboot sind Verbindungen über WLAN nicht möglich, die Geräte bekommen keine IP-Adresse. Der DHCP-Dienst auf der 7490 ist deaktiviert, es scheint aber der Durchgriff auf die DHCP-Dienste beim Cubietruck und Linux-Server nicht zu funktionieren. Der nachvollziehbare Workaround, mehrfach probiert: DHCP auf 7490 aktivieren und wieder deaktivieren, rennt wieder. Kein gravierendes Problem, aber es nervt.

Morgen soll das Wetter gut werden, warm und Sonne. Vielleicht mache ich erneut ein Radtour. Auf Keller und Ergometer habe ich aktuell wenig Lust, draußen macht es mehr Spaß,
Ralf