Radspritztour



Radspritztour,

nach einem langen Arbeitstag und Abendessen liege ich auf dem Sofa: Was mache ich jetzt??? Keller keine Lust, richtig müde bin auch nicht, warum schnappst du dir nicht einfach das Rennrad und machst eine abendliche Radtour?!? Zumal das Wetter superist, ein Hauch von Sommer, sonnig, recht warm und windstill. Also habe ich mir das Rad geschnappt, es aufgepumpt und bin in meine Lieblingsrichtung geradelt: Auf nach Altenbeken! Aber nur eine kleine Tour, d.h. weiter nach Feldrom, den Berg rauf zum Bauernkamp (ich hätte gedacht, das wäre steiler und anstrengender, die Erinnerung trügt einen mitunter. Vielleicht komme ich auch immer besser in Form. Auch die rund 5km mit kontinuierlichem Anstieg von Altenbeken nach Feldrom hatte etwas von Kindergarten wink) und dann die lange Abfahrt nach Schlangen mit irrem Blick über die Tiefebene: Die 5km waren ein Traum, unterwegs habe ich noch zwei trödelnde ältere Herren auf dem Rad überholt.

Zumal man leicht von der Sonne beschienen wurde, es war einfach toll. Trotz der kleinen Runde waren es genau 40km, nicht schlecht für einen normalen Werktag. Das werde ich in den nächsten Tagen wiederholen, zumal das Wetter gut in Form bleiben soll. Ich muss nur früher und nicht erst um 19:30 Uhr starten. Schnell war ich auch, bei einem Durchschnitt von 25km/h kann man nicht groß herum meckern, zumal es durch die ostwestfälischen Berge shades ging. Interessanterweise hatte ich rund um Kilometer 30 meine schnellste Phase mit einigen Kilometern unter jeweils 2 Minuten. Was mich etwas wundert, da das Wochenende sporttechnisch anstrengend mit kaputten Beinen war. Das LG G6 ist noch nicht in den Versand gegangen, gut, das war auch nicht angekündigt. Von UK soll es am Mittwoch auf die Reise gehen. Ich bin gespannt. Apropos UK, die Kleine war in den Studios an der Abbey Road und da werde ich schon ein wenig neidischer, auch wenn mir England und London ansonsten gestohlen bleiben können.

Aber einmal da stehen, wo die Beatles die legendären Platten aufgenommen haben, das wäre was,
Ralf