Netzteil-Drama



Netzteil-Drama,

man wird älter und somit mache ich mittlerweile vor einem Urlaub eine Liste, was für Sachen (Lesestoff, Strand und IT) Stranmitzunehmen sind. Darauf stand auch das Notebook, das ich brav eingepackt habe. Und was vergesse ich? Das Netzteil für das Notebook. Da es ein Problem mit dem mitgebrachten Router gab (das eigentlich keins war, denn wenn man den richtigen Router anschließt, klappt es auch. Wer es nicht versteht: Ich habe zwei Router in meiner IT-Tasche und nur einer ist konfiguriert), war der Akku vom Notebook sehr schnell leer. Da ich es keine 2 Wochen ohne Notebook aushalten werde, wurde Fräulein Tochter angerufen: Geh mal ins Wohnzimmer, nimm Netzteil und Stromkabel, steck beides in einen gepolsterten Umschlag und bring den morgen zur Post. Ich hoffe ich bin am Dienstag wieder einsatzbereit.

Am Freitag und Samstag bin ich stolz mit meinem 65er-SCP-Trikot durch die Gegend gelaufen und man wird dazu angesprochen: Herzliche Glückwünsche und am Bratwurststand der MSR der Kommentar 'Du bekommst hier nichts!'. Es stand nämlich ein Eisern-Fan hinter dem Tresen. Ich meinte nur zu ihm: Ihr schafft das und steigt auf, das 2:2 war doch super. Apropos MSR, die Zeiten sind online und ich habe mich nicht soo schlecht geschlagen. Mit einem Tag Abstand kann ich sagen: Die Runde war eine grenzwertige körperliche Erfahrung, die ich aber gut überstanden habe: Kein Muskelkater und ich kann mich relativ easy bewegen. Leider ist das Wetter nur suboptimal, an Strand war nicht zu denken. Daher haben wir mit dem VW-Elch den ersten Ausflug nach Polen gemacht: Es wurde die maximal erlaubte Menge von Glimmstengeln ausgenutzt (übrigens wurde an der Grenze wieder vom Zoll kontrolliert, was versprechen die sich davon?!?) und auch der geliebte Soplica gekauft. Abgerundet wurde der Tag mit dem breiten polnischen Strand und Schaschlik/Pommes/Bier an der Promenande von Swinemünde. Ist lecker und recht günstig, 28€ für 3 Personen, da kann man nicht meckern.

In Karlshagen ist erstaunlich wenig los, liegt es am Wetter? Das Wohngebiet ist nahezu ausgestorben, es sind nur wenige Ferienhäuser/Wohnungen belegt, und im Ort sowie am Strand sieht man daher kaum Menschen. Aber jetzt sind wir ja da wink,
Ralf