Out of IT am Mittloch


 Ralf    10 Feb. 2010 : 22:43
 Keine    Das tägliche Einerlei

Out of IT,

das war am Mittloch mein Motto. Allerdings stimmt das nicht so ganz, denn ich habe noch kurz einen Versuch in Sachen Reanimierung von der defekten Festplatte versucht. Ich hatte im Internet eine neuere Firmware für diese Platte von Samsung gefunden und habe versucht, die zu flashen. Hat aber leider auch nichts geholfen. Zudem hatte Sohn Nr. 2 schon wieder ein Problem mit dieser Bananen-Software namens Phase-6. Die Idee von dem Tool ist gut, aber die Umsetzung miserabel. Ich habe selten eine so dämlich programmierte Software gesehen.

Wen auch immer es interessiert, Boris ist erneut Vater. In einer Ehe kann der anscheinend nur Söhne, in Fehltritten kommt eine Tochter heraus. Aber es ist ein cooler Name, wer Ironie findet, kann die behalten: Amadeus Benedict Edley Luis. Wie kommt man auf so einen Kappes?! Amadeus Becker, bescheuerter geht es wohl kaum. Kommen wir zu Lehrern, genauer gesagt zu einem Referendar. Er möchte moderne Medien im Unterricht einsetzen. Aha, E-Mail und modern also, so so, ich glaube, meinen ersten Account habe ich Ende der 80er-Jahre bekommen. Seitdem nutze ich diese derart innovative und moderne Technologie. Er hat von uns als Eltern die Zustimmung bekommen, die Adresse von Sohn Nr. 1 zu verwenden. Das heißt aber noch lange nicht, dass er den Account vom Großen in einem Verteiler benutzen darf. Wenn der alle Schüler auf einmal anschreiben möchte, gibt es nämlich so etwas wie blind copy oder non-disclosure lists. Das hat sich wahrscheinlich noch nicht bis zu Lehrern herumgesprochen, ist wohl zu innovativ. Weiterhin ist es mehr als dreist, um nicht zu schreiben unzulässig, abends um 18:14 solch eine E-Mail mit Hausaufgaben abzuschicken, die bis zum Unterricht am nächsten Morgen doch bitte zu bearbeiten seien. Zudem ist, dank T-Online, diese E-Mail erst verzögert um 19:23 bei meinem Mail-Server angekommen.

Aber was soll man von dieser Schule auch anderes erwarten,
Ralf