Erhaltungsmaßnahmen



Erhaltungsmaßnahmen,

manchmal laufen Dinge halt unglücklich ab. Heute gab es in der Firma ein größeres Townhall-Meeting. In der ursprünglichen Einladung war neben der persönlichen Teilnahme auch ein Teams-Link enthalten. Ah, prima, dachte ich mir, dann bleibe ich zuhause und schaue mir das Meeting online an. Am Morgen öffne ich die Einladung und der Link war verschwunden, ich aber im Home-Office. Somit gab es kein Townhall für mich und eine Aufzeichnung wird es auch nicht geben, schade, aber ich kann es auch nicht ändern. Das Desaster im Sportkeller haben wir aufgeräumt, also ich weniger wink, und wir versuchen, das Holzregal zu reparieren. Holzleim ist mein Freund. Morgen folgt der zweite Akt. Außerdem habe ich direkt nach Feierabend den platten Schlauch am Hinterrad vom Litening ausgewechselt. Unter Wasser habe ich das Loch im defekten Schlauch gefunden und die Stelle mit dem Reifen abgeglichen, tatsächlich: Der Übeltäter steckte noch im Gummi, ein kleiner Eisenstift mit ~5mm Länge und einer Dicke von 1mm. Auf der Sennestraße kann ich mir den kaum eingefangen haben. Folge der Wartung am Sonntag? Man weiß es nicht und ich werde es nicht herausfinden.

Aber das Cube läuft wieder hervorragend, die Reifen haben auf der Tour vorhin prima gehalten. Die beiden Bremsen habe ich erneut aufgepumpt, ich habe wieder die gleiche Bremskraft wie vor Sonntag. Weiterhin bin ich begeistert, wie einfach und günstig das Problem gelöst werden konnte. Das bestellte Entlüftungskit und 1 Liter Hydrauliköl wurden geliefert. Im Moment brauche ich das Zeug nicht, aber die Zeit wird kommen, wenn die Bremsen wirklich entlüftet werden müssen und dann kann ich es selber machen. Das Wetter ist weiterhin prächtig und ich bin die gleiche Strecke wie gestern gefahren, man muss die Dämonen besiegen shades. Meine Leistung war noch befriedigend, aber nach 12 Trainingsfahrten in Folge bin ich auch ein wenig platt. Zudem war der Ostwind nervig und ich froh, nach 81km in ~2:53h wieder im Engernweg zu sein. Mein Ziel war, bis zum Urlaub 1.200km auf den Straßen zu fahren, Ziel erreicht. Morgen wird es kühler und regnerischer, keine Rennradtour möglich. Ich denke, ich werde mich ein wenig im Folterkeller vergnügen wink. Außerdem kann ich anfangen, meine Urlaubssachen im Wohnzimmer zu sammeln, unglaublich: In genau 48 Stunden ist der VW-Elch gepackt und wartet auf die Abfahrt.

Ich bin zwar noch nicht in Urlaubsstimmung, aber das kommt definitiv noch. Spätestens dann, wenn ich über die Brücke nach Usedom fahre,
Ralf