1864,
eine dänische Serie (die teuerste aller Zeiten) über den deutsch-dänischen Krieg 1864, die gerade auf Arte läuft. Ich habe mir heute über HbbTV die ersten drei Folgen angesehen und bin sehr angetan. Die Serie ist technisch ausgezeichnet, gefällt mir auch vom Aufbau gut und natürlich spielt mein Faible für Dänemark eine Rolle, aber nicht nur. Mittlerweile gefällt mir auch der Mix zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Am Anfang dachte ich nur: Was soll der Mist, konzentriert euch auf das historische Ereignis. Aber nun macht es Sinn, der alte Baron ist der Enkel von Inge und man ist neugierig, wie es dazu kommen konnte. Aber auch die nationalistischen (und irrsinnigen) Tendenzen im 19. Jahrhundert sind interessant. Witzig war die Episode mit Queen Victoria und ihrem Prime Minister
. Ich werde mir den Rest der Serie auf jeden Fall ansehen und freue mich schon auf die nächsten drei Folgen am kommenden Donnerstag.
Heute habe ich den Folterkeller entrümpelt und Platz geschaffen für meine Sportgeräte. Das Ergometer steht jetzt in der Ecke und ich werde morgen früh sehen, ob ich mit und an der Stelle zurecht komme oder mehr Platz benötige. Die neue Bank habe ich direkt vor dem großen Kellerfenster platziert. Meine Bauchmuskeln haben Kater, ein Indiz, dass ich an der Stelle mehr machen muss. Im Moment rauscht "The alternate Abbey Road" durch meine Kopfhörer (nein, ich schaue nicht das Länderspiel der Deutschen gegen Gibraltar, das ist mir zu langweilig), es sind weitere Songs dabei und neue Versionen bekannter (z.B. von Something). Für ein Bootleg (upps, habe ich das echt geschrieben
) ist die Soundqualität erstaunlich gut.
Zum Abschluss und damit bin ich wieder beim Keller: Ich bin auf 88kg
,
Ralf