Traumsonnentag



Traumsonnentag

Es war nahezu ein Traumtag: Sonne pur! Leider gab es Abzüge in der B-Note aufgrund von Wind aus nordöstlicher Richtung. Dabei sah es zunächst nach dem schlechtesten Tag des Urlaubs aus: Der erwähnte Wind und dazu dichte Wolkenbänder, so dass wir nach dem Frühstück (auf das ich gar nicht mehr eingehen muss, es war erneut fantastisch) in Richtung Achterwasser und Lütow auf der Halbinsel Gnitz gefahren sind. Wir standen kurz nach Zinnowitz genervt vor einer Straßenbaustelle (die an der Ampel erwähnte Wartezeit von bin zu 7 Minuten kann man ernst nehmen) und die Wolken wurden weniger.

Bei Ankunft in Lütow war der Himmel bereits strahlendblau... Da es keinen richtigen Parkplatz gibt und der Strand eher ein Schilfgürtel ist, sind wir ein wenig herumgefahren und haben uns die Landschaft angesehen. Erstaunlicherweise wird auf Gnitz Erdöl gefördert, es gibt es eine Reihe von kleinen Pumpen (hat mich an die TV-Serie Dallas erinnert wink). Und schon standen wir wieder vor der Baustellenampel. Es ging direkt zurück nach Karlshagen, den VW-Elch am Hotel abstellen, Strandsachen holen und ab in den Sand. Wir haben einen Strandkorb erobert (nennen wir es so shades), was aufgrund des Windes wunderbar war.

Wir saßen geschützt sowie bequem in dem Korb mit direktem Blick auf die Sonne. Ich habe außerdem einen 1. Versuch in die Ostsee gestartet, aber weiter als bis zu den Unterschenkeln bin ich nicht gekommen: Das sollen 18 Grad sein?! Es war arschkalt. Ich weiß gar nicht, wie ich im Mai bei 14 Grad in die Ostsee springen konnte... Viel muss an dem Wind liegen. Da es morgen windstill werden soll, gibt es bei der vorhergesagten Sonne einen neuen Versuch. 4 Stunden haben wir den westlichen Strand von Karlshagen genossen, herrlich smile.

Am Abend ging es nach Peenemünde, es ist mir ein Rätsel, wovon die Menschen dort leben, es ist nichts los. Abendessen gab es im italienischen Restaurant Santa Maria u.a mit überbackenem Feta: Tipp!!! Schmeckt super vor allem aufgrund der Soße mit Knoblauch und Olivenöl. Nach Rückkehr war ich wie erschlagen, ab ins Bett für 1,5 Stunden. Apropos, wie öfter erwähnt haben wir ein Maisonette-Zimmer über 2 Etagen, d.h. mit einer steilen Treppe auf die Empore mit dem Bett. In der Nacht ist mir ein Malheur passiert: Druck in der Blase, ab nach unten und auf den letzten 3, kurvigen Stufen hat es mich zerlegt. Weggerutscht und mit dem Hintern auf der Treppe aufgekommen.

Ich habe eine ausgeprägte Prellung in der linken Gesäßhälfte und Sitzen ist schwierig cry,
Ralf