Der RaBo in seinem Elch


 Ralf    02 Nov. 2006 : 22:50
 Keine    Das tägliche Einerlei

Noch nen Gedicht:

Wer rast bei Wind und Wetter durch die Nacht,
wen zieht es nach Hause mit aller Macht,
wen hält nicht auf weder Sturm noch Regen,
es ist der Ralf mit seinem Elch auf allen Wegen.

Das Rasen besser ist als jede Dröhnung,
nur danach man ist wie auf Entwöhnung.
Oben ist jetzt der Pegel an Adrenalin,
der Ralf daher nun braucht das Nikotin.

Es gibt ja Leute, die können solche Schüttelreime aus dem Ärmel zaubern, leider kann ich das nicht. Ich bin vorhin wiedergekommen, wieder mit 200km/h durch die Nacht gerast, ich habe die Strecke von Hamburg nach Paderborn (276km) in genau 2 Stunden geschafft (ja, ich halte mich an Tempolimits, dafür fahre ich auf den Teilstrecken ohne Limit dann Vollgas), ich glaube das ist ganz gut wink. Aber vielleicht sollte man sich auf Dauer eine etwas entspanntere und nicht so gefährliche Fahrweise angewöhnen... Man ist danach richtig auf Dröhnung, der Adrenalinpegel ist absolut hoch und man muss erst einmal irgendwie runterkommen. Gar nicht so einfach, als erstes wird natürlich erst einmal eine Zigarette durchgezogen und was gegessen, aber die richtige Entspannung und das Abschalten kommen erst sehr viel später, so langsam setzt diese Phase ein...

Irgendwie habe ich letzte Nacht schlecht geschlafen, auf jeden Fall war ich den ganzen Tag unheimlich müde. Aber das Frühstück im Lindtner war sehr gut, auch der Frühstückssaal war beeindruckend, ein Saal im wahrsten Sinne des Wortes. Sicherlich 5-6m hoch, ein Riesenraum, in dem ein paar Tische und Stühle verloren herum standen. Ich tippe, dass dieser Raum ansonsten auch für Bälle und ähnliche Festivitäten benutzt wird. Auf jeden Fall ein ungewöhnlicher Ort für ein Frühstück. Ich habe natürlich wieder Britisch gegessen, also Rührei und gebratener Speck, einfach lecker, danach noch ein Riesenbecher mit Obstsalat. Das ist ein Vorteil von Dienstreisen, man bekommt ein sehr gutes Frühstück.

Ich versuche weiter nach DownUnder zu kommen,
Ralf