So ein Tag so wunderschön wie heute


 Ralf    28 März 2010 : 23:03
 Keine    Das tägliche Einerlei

So ein Tag,

so wunderschön wie heute: Meine Borussen besiegen den HSV zuhause mit 1:0, haben nun 34 Punkte und somit 10 Punkte Vorsprung auf den 16. Platz. Bei noch ausstehenden 6 Spieltagen sollte da gar nichts mehr passieren können und Gladbach wird auch in der nächsten Saison in der 1. Bundesliga spielen. Mir ist es im Moment völlig egal, wer Deutscher Meister wird wink. Und Michael Frontzeck ist ein super Trainer, tja, ihr Amateure von Arminia Bielefeld, hinterher ist man schlauer. Deren Abstieg im letzten Jahr hatte auch viel mit den unzureichenden Strukturen im Verein zu tun. Aber mit meiner gestrigen Meinung über Kuranyi bin ich nicht alleine: In die Enge getrieben. Mal abwarten, wie lange Löw den Druck noch aushalten kann. Denn selbst der Kaiser nimmt mittlerweile von der Bild aus das Thema auf. Wenn der Kuranyi am nächsten Wochenende noch ein Superspiel abliefert, und womöglich auch gegen die Bayern ein Tor schießt, wird es richtig spannend. Das finde ich auch witzig: Der Vertrag des Magiers. Der ganze Vertrag besteht nur aus einem handgeschriebenen Passus: Schalke wird Meister...

Ich weiß nicht, ob das gut für die Marke ist: Volvo wird chinesisch . Ich bewerte das aus zwei Gründen als schlecht für Volvo. Was sofort wirkt, ist das schlechte Image: Das ist doch ein chinesisches Unternehmen, Reisschüssel usw. Zweitens ist Volvo im Premiumsegment aktiv und es wird spannend, was die künftigen Modellreihen angeht: Woher sollen Volvo und der chinesische Besitzer an die notwendige Hochtechnologie kommen? Alles selbst entwickeln geht in heutigen Zeiten nicht mehr, an den Bastelkasten der bisherigen Mutter Ford kommt man nicht mehr heran, in China wird man das Know-How wohl kaum haben. Noch nicht jedenfalls. Für China ist der Deal gut, denn man kommt recht günstig an europäisches und amerikanisches Know-How heran. Spontan würde ich sagen, mein nächstes Auto ist kein Volvo mehr. Der Marke gebe ich mittel- bis langfristig keine Überlebenschancen.

Morgen fahren die Jungens in ihr Trainingslager, es geht nach Schlotheim in Thüringen. Im Haus wird eine große Ruhe einziehen und mein Lotterleben hat ein Ende: Ich werde ein wenig im und am Haus renovieren. In dem Sinne,
Ralf