Corona zieht Kreise,
wie gestern von mir vermutet: Das Ehepaar in Heinsberg hat ganze Arbeit geleistet und es sind bereits 14 Infizierte in dem Kreis an der niederländischen Grenze. Ich behaupte: Das kann man nicht mehr in Griff bekommen, hat es definitiv nicht und die Anzahl der Infizierten wird sich jeden Tag erhöhen. Es hätte auch keinen Sinn den Ort Gangelt zu isolieren, das Virus hat das Städtchen längst verlassen. Eigentlich wollte ich den Beitrag aufmachen mit: Tiefstes Donnersloch. Denn es war ein total beschissener Tag. Ich habe zwar in der letzten Nacht gut geschlafen. Definition von gut: Beinahe 6 Stunden und durchgehend, d.h. ohne wach zu werden für z.B. die Keramik. Da ich aber vor Mitternacht total ermüdet ins Bett gefallen war, war ich bereits vor 6 Uhr wach. Vorteil: Ein großer Teil der Tageszeitung war bereits vor dem Büro gelesen. Nachteil: Gegen Feierabend wurde ich extrem müde und bin auf der Rückfahrt beinahe auf dem Rücksitz eingeschlafen.
Mir war zu dem Zeitpunkt bereits klar, was folgen musste: An Sport war nicht zu denken und kurz nach dem Abendessen kreisten meine Gedanken nahezu ausschließlich um einen ausgiebigen Schlaf auf dem Sofa. Es sind am Ende fast 3 Stunden geworden und im Grunde sitze ich jetzt vor dem Bildschirm genauso müde wie nach Feierabend. Ich hoffe ich kann gleich trotzdem tief sowie fest im Bett schlafen. Zu dem heutigen Ablauf ein Stück weit beigetragen hat auch das Wetter, es schneit draußen und das weiße Zeug bleibt zudem liegen. Auch hier wieder positiv denken: Ich bin morgen der Fahrer und das Wetter macht mit einem Tiguan natürlich mehr Spaß. Was mich aufbaut: Morgen ist bereits Freitag, es steht das Wochenende vor der Tür und ich habe Hierbas im Haus. Zur Belohnung werde ich mir morgen ein Gläschen gönnen.
Nie wäre der Frühling so wertvoll wie heute
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Ralf