Tote DonnersHose



Tote DonnersHose,

es war ein ziemlich verkorkster DonnersTag frown. Der Kellerjob anstrengend wie selten, weil einfach zu viele Meetings und zu viele zu unterschiedliche Projekte. Es fällt schon schwer im Kopf gedanklich das Thema zu wechseln. Dazu die Mailfluten, die man auch irgendwie abarbeiten muss. Was mir aber weiterhin gut, und eigentlich immer besser, gefällt, ist Home-Office. Ich habe im Keller meine Ruhe, keiner kommt vorbei, keine Störungen wie am Schreibtisch in Blomberg. Nach meinen Erfahrungen in den letzten Monaten seit März: Man kann erheblich konzentrierter sowie effizienter arbeiten. Allerdings funktioniert dies m.E. nur, wenn man die Firma vor Ort erfahren und die Kollegen persönlich kennengelernt hat. Wenn das nicht der Fall wäre und man beides ausschließlich virtuell kennen würde, wäre das wohl schwieriger. Andererseits, bei den Rollouts ist das der Fall und es funktioniert auch. Fazit, es bleibt bei meiner Aussage: Ich bleibe im Home-Office, so lange es geht, und man muss mich zwingen wieder nach Blomberg zu kommen wink.

Ansonsten ist nichts passiert, der Urlaubseffekt ist komplett verflogen cry und nach Feierabend habe ich ab 16:30 Uhr für 2 Stunden auf dem Sofa geschlafen. An Sport war nicht zu denken, ich hatte aber auch keine Lust. Wenn alles günstig läuft, könnte ich eventuell morgen und/oder am Samstag doch Radtouren machen. Relativ warm ist es sowieso und das Regenrisiko ist gering. Es bleiben nur die Themen Wolken und Wind am Samstag, aber das ist schließlich nichts, was einen ernsthaft von einer Radtour abhalten sollte. Was ich aber vermissen werde, ist das Rudern. Es macht Spaß (auch wenn ich mich in den ersten Minuten immer innerlich verfluche) und ich merke bereits den Trainingseffekt in Armen und Oberkörper. Da ich mittlerweile leider ein extremer Frühaufsteher bin, könnte ich das Rudern in den Trainingsplan einbauen: Um 7 Uhr für ~30 Minuten in den Keller, ab nach oben und noch einen Power-Kaffee trinken (und 2 Gauloises rauchen shades), die Radtour vorbereiten (Trinkflaschen, Umziehen, Reifendruck prüfen usw.) und ab auf die Straße für 4 Stunden bis zum Mittagessen.

Ich werde mir das durch den Kopf gehen lassen,
Ralf