Dänische Gefilde



Dänische Gefilde,

nachdem ich exakt 1,5 Stunden auf dem Sofa geschlafen habe cry, war ich kurz in Versuchung, keinen Sport zu machen und auf dem Sofa zu schwächeln. Aber mittlerweile habe ich eine imposante Serie erreicht (nach dem Ahlbeck-Urlaub über 7 Wochen am Stück ohne einen einzigen Tag Pause!) und bin alleine deshalb in den Folterkeller gegangen. Ich habe mich für das S17 entschieden und bin 2 flache Etappen in Dänemark rund um Taastrup gefahren. Auch eine schöne Ecke und halt dieses typisch dänische Flair: Die Straßen- und Ortsschilder, die Kreisverkehre, die Landschaft. Der Radkollege hat die Strecken im November und kurz vor Weihnachten aufgenommen! Die Harten kommen in den Garten, da bin ich lieber bekennendes Weichei wink. Bei solch einem Wetter würde man mich nie auf das Rennrad bekommen, viel zu kalt und zu nass. Ich habe im Keller beim Zusehen gefroren. Aber es waren in Summe 74km in 2:14h. Trotz S17 gute Zeiten und auch Platzierungen.

Was den Schlaf angeht: Ich habe keine Ahnung, was mit mir los ist, nach Feierabend bin ich einfach nur müde und kaputt frown. U.a. wird das an der Jahreszeit liegen (ich hasse den Winter mittlerweile, mir ist permanent kalt) und auch an der latenten Erkältung. Aktuell sitze ich mal wieder mit Halsschmerzen und Schal vor dem PC. Was den Winter angeht: Von den angekündigten Schneemengen ist nichts angekommen, es ist leicht zu warm und das Zeug kommt als kalter Regen vom Himmel. Wären die Regenmengen als Schnee auf die Erde gefallen, und auch liegen geblieben, hätten wir in der Tat eine stattliche Schneedecke. Vielleicht fallen morgen ein paar Flocken. Ansonsten müssen wir auf die nächste Kältephase warten, da es kommende Woche wärmer werden soll. Was die Tageszeitung angeht, die Entscheidung ist gefallen: Wir werden unser Abo zum 31. März kündigen. Preis und Leistung stehen mittlerweile in keinem guten Verhältnis. Das werde ich am Wochenende machen.

Apropos, auf das freue ich mich extrem. Die allererste Arbeitswoche in einem neuen Jahr finde ich immer die härteste,
Ralf