Aufhellung



Aufhellung,

im Berufsalltag lief es besser, ich habe mich beruhigt und es gab ein paar positiv abgelaufene Meetings. Es sind jetzt noch 3 Wochen, ich werde es überleben. Übrigens, an meinem letzten Arbeitstag soll endlich der Stromzähler ausgetauscht werden. Wobei, endlich ist relativ, denn der alte Stromzähler ist monetär erheblich besser für uns. Schlecht ist nur, dass der Elektriker ab 11:30 Uhr vorbeikommen will... Da drehe ich geplant noch meine Abschiedstour an der Talle und gebe alles ab, verschwinden will ich gegen 12 Uhr. Daher habe ich den Elektriker-Termin unter der Bedingung bestätigt, dass der Austausch ab 12:30 Uhr erfolgt. Ich hasse es, ich verstehe solche Termine nicht wie: Kommen vorbei zwischen 8 und 12:30 Uhr oder am Nachmittag. Kann man das nicht genauer planen?!? Doch, kann man, das weiß ich, denn das ist ja die Kernkompetenz meines Arbeitgebers. Man will das bei Privatpersonen schlicht und einfach nicht. Der Stromertrag wird kontinuierlich weniger, obwohl das Wetter absolut vergleichbar zu gestern war: 26,2kWh. Ich bin neugierig, was wir z.B. im Dezember an einem guten Tag ernten können. Ansonsten war ich fleißig: Als guter Kunde habe ich von Sky einen Gutschein für einen Film meiner Wahl im Sky-Store erhalten. Da ich ein großer Indy-Fan bin und der fünfte Film soeben zum Kauf veröffentlicht wurde, war meine Wahl glasklar. Ich werde den genialen Streifen genüsslich am Wochenende sehen!

Dann habe ich den Handyvertrag von Sohn Nr. 2 gekündigt, die 2 Jahre Laufzeit sind in fünf Wochen erreicht. Außerdem lade ich das nächste schwedische Radvideo bei Kinomap hoch. Ein perfekter Übergang wink. Denn natürlich bin ich heute bei dem gnadenlos fantastischen Sommerwetter erneut mit dem Canyon gefahren. Es wurde meine mittlere Lieblingsstrecke: Diebesweg, Sande, Ostenland, ab Espeln ging es über die Landstraße nach Kaunitz, zurück nach Hause bin ich über den Furlbach und durch die Senne gefahren. Wie immer habe ich die Hitze während der Fahrt aufgrund des Fahrtwindes nicht gemerkt, aber in jeder Pause lief der Schweiß in Strömen den Körper hinab. Es waren 72km in 2:35h, nicht gut, nicht schlecht, einfach völlig normal. Aber es reicht mir erst einmal mit dem Triathlon-Rad, ich freue mich auf die morgige Fahrt mit dem Cube Litening. Abhängig davon, wann ich den Feierabend starten kann, wird es die mittlere oder gar lange Lieblingsstrecke. Denn die Wetterlage bleibt stabil: Purer Sonnenschein, keinerlei Wolken, warm bis 30(!) Grad und kein Wind. Ich habe vorhin nach dem Sport den ersten Liter mit Blåbärssoppa geöffnet und getrunken, was ist das Zeug lecker. Das ist ein ewiger Jungbrunnen und wenn nicht, dann auf jeden Fall ewiges Leben shades.

Da fällt mir ein: Ich muss die familiäre Abstimmungsrunde einläuten, wohin der Sommerurlaub 2024 gehen soll,
Ralf