Was für ein Montag


 Ralf    03 Dez. 2007 : 22:32
 Keine    Das tägliche Einerlei

Ein typischer Morgen

am Montag war das, aber heute noch ein wenig extremer. Ich sitze im Auto, fahre die ersten Meter und dann denke ich mir, irgendwas fehlt doch. Ich hatte die Krawatte vergessen... Irgendwann tauche ich mal an einem Montag in Bielefeld auf dem Firmen-Parkplatz auf und weiß nicht, wer und wo ich bin wink. Also habe ich das Auto zurückgesetzt, bin in die Einfahrt gefahren und habe den Kulturstrick umgelegt. Meine Güte, warum kann man den Montag nicht abschaffen. Und wenn wir schon dabei sind, es sollten, bitte bitte, auch der Mittwoch und der Freitag als Arbeitstage abgeschafft werden wink. Entgegen meinen Erwartungen (und den Voraussagen diverser anderer Experten) wurde der Jackpot am Samstag nun doch noch nicht geknackt und wird am Mittwoch auf unglaubliche 43 Millionen € ansteigen. Was wird denn wohl jemand machen, der diese Summe alleine gewinnt?! Das ist doch jenseits jeglicher Vorstellungskraft, da muss man doch durchdrehen und wahnsinnig werden. Das sind 80 Millionen DM (jaja, die gute, alte DM, bei solchen Summen rechne ich immer noch in die DM um), unvorstellbar. Es kann nur einen geben, der mit einer solchen Summe verantwortungsvoll und mit absolut kühlem Kopf umgehen kann, nämlich mich wink. Deswegen muss ich gleich unbedingt noch einen Schein abgeben. Also, lasset die Lotto-Server bei Tipp24 glühen wink. Aber am sinnvollsten wäre es, wenn sich mehrere eine solche Summe teilen würden.

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit freue ich mich darauf, denn das Spiel macht mich süchtig. Die von Visit Denmark bieten jedes Mal zur Weihnachtszeit ein Onlinespiel an: Julespillet. Ich bin stolz auf mich, denn ich habe es heute erstmalig bis in das siebte Level geschafft, wie manche Leute noch viel weiter kommen können, ist mir ein Rätsel. Aber wer mir einen Hinweis geben kann, wo dieses Spiel das ganze Jahr zur Verfügung steht, bitte per E-Mail melden. Der Dank wird auf ewig sicher sein! Morgen früh geht es dann in den Süden, in eine Ecke, wo ich vor einem Jahr noch fast jede Woche war. Ich fahre um Punkt 8 Uhr mit einem Kollegen in die Region zwischen Stuttgart und Heilbronn, wir haben eine Vorbesprechung von 13 bis 15 Uhr. Ist schon Wahnsinn, dass wir für eine Besprechung von gerade mal zwei Stunden über 800km auf der Autobahn unterwegs sein werden. Aber immerhin kenne ich die Strecke im Schlaf. Dabei hatte ich ungefähr um diese Zeit vor einem Jahr die leise Hoffnung, nie wieder in diese Region fahren zu müssen wink. So kann man sich irren.

Passt auf Euch auf, wo immer Ihr gerade seid,
Ralf