2 Beine,
denn auf einem Problembein kann man ja nicht stehen
. Es gab nicht nur das selbst verursachte Problem mit der Fritz!Box, sondern auch noch eins mit meinem innigst geliebten Raspberry Pi, was sich in dem Zusammenhang ersichtlich zeigte. Wenn man ein Problem mit einem IT-Equipment hat, versucht man natürlich alles, u.a. ein Reboot vom Raspi. Das war am Sonntagabend aber keine gute Idee, denn ich hatte vor einigen Tagen ein Online-Update durchgeführt und dabei wurde vermeintlich eine neue Linux-Version installiert. Daran konnte ich mich aber nicht erinnern bzw. habe nach dem Update keinen Check gemacht. Ergebnis war, dass der Raspi aufgrund fehlender Datei kernel.img nicht mehr booten konnte. Also habe ich die SD-Karte in den Kartenleser vom PC gesteckt und die Datei in den Bootbereich kopiert. Allerdings war das eine alte Kernelversion, eine 3.2.27 und die passte natürlich nicht zu den 3.6.11-Modulen. Was machen, sprach Zarathustra??? Da ich ja wieder Internet hatte
, war Google mein Freund. Das Geheimnis heißt rpi-update. Das Skript muss man sich saugen und einmal durchlaufen lassen, danach läuft die kleine Kiste auf der aktuellsten Kernel-Version (und alle Dateien sind vorhanden und richtig
).
Ich boote ja nur das Kernel-Image von der SD-Karte und der Rest wird von der angeschlossenen Festplatte geladen. Ein kleines Problem war nur noch, dass richtige Device auf der SD-Karte zum Laden einzutragen. Aber das gehört schließlich zu den kleineren Hürden in meinem Leben
,
Ralf