Physisches Fiasko,
so gut es mir gestern ging, so schlecht war und ist der gefühlte/reale Rückfall
. Gestern dachte ich wirklich, ich wäre über den Berg, die Erkältung überstanden. Ich konnte Sport machen, hatte Kraft, war nicht mehr so müde und schlapp, musste kaum schlafen und selbst das Training hatte ich super weggesteckt. Und heute? Zurück auf Null, ich habe wieder 12 Stunden geschlafen, ich bin dennoch total kaputt und müde, der Kopf pocht, ich huste, an Sport war absolut nicht zu denken. Selbst das Mittagessen habe ich verschlafen, ich bin um 11:30 Uhr auf dem Sofa eingenickt und nach 14 Uhr wieder aufgewacht. Schnell habe ich alleine was gegessen und weiter ging der Sofaschlaf. Derzeitig kann ich mir nicht vorstellen, in Oelde am Schreibtisch zu arbeiten. Wenn überhaupt wird nur Home-Office möglich sein. Ich denke ich werde es zumindest versuchen, denn ich habe absolut keine Lust schon wieder beim Arzt vorstellig zu werden. Denn sonst hätte der mich im November häufiger gesehen als in den 20 Jahren davor
. Der Arztbesuch ist der Fallback, wenn es auch im Home-Office nicht geht.
Selbst einen Film habe ich nicht gesehen, Hammer. Am frühen Morgen habe ich mich noch mit dem vServer beschäftigt, ich hatte letzte Nacht eine Idee: Ich mache ein Backup vom Root-Server mit openSUSE 15.5 und spiele das Backup auf dem vServer ein. Gute Idee, aber leider habe ich Mist gebaut und der vServer konnte nicht mehr gestartet werden. Danach bin ich eingeschlafen... Aktuell läuft der 2. Versuch: Neuinstallation von Debian 12, Backup erstellen und mit ftp auf dem vServer schieben. Gleich kann ich die tar-Datei auspacken und Versuch Nummer 2 wagen. Ansonsten herrscht tiefstes Novemberwetter: Grau, trist, regnerisch, windig, aber viel zu warm. Seit 4 Wochen läuft dieses Wetterprogramm, es nervt langsam. Wo bleiben die schönen Herbsttage mit Sonne? Stromertrag war trotzdem ganz gut, fast 4kWh am Vormittag, weil es relativ hell mit einigen Sonnenstrahlen war. Mehr fällt mir auch nicht ein.
Drückt mir die Gesundheitsdaumen in den nächsten Tagen,
Ralf