Nachwirkungen



Nachwirkungen,

ich leider weiterhin stark unter den Folgen des gestrigen Sturzes cry. Die Abschürfungen sind halb so schlimm, die schmerzen nur unter der Dusche. Aber die Prellungen nerven: Husten ist blöde, das merke ich in den linken Rippen. Und am meisten schmerzt die linke Schulter, dort muss ich härter aufgekommen sein. Der Arbeitstag war deswegen nicht allzu toll, über 9 Stunden im Bürostuhl machen keinen Spaß. Gestern auf dem Sofa ging es mir besser. Aber ich habe gestern enormes Glück gehabt, das hätte auch anders ausgehen können. Zumal nicht nur ich glimpflich aus der Sache gekommen bin, sondern mein Rennrad auch (gut, das ist ja auch weich auf mich gefallen wink). Aber heute habe ich das Rennrad lieber links liegen gelassen. Auch auf dem Rennrad braucht man einen funktionsfähigen (und nicht eingeschränkten) Oberkörper, um jederzeit die Lenkung im Griff zu haben. Ich habe mich lieber in den Folterkeller verzogen und habe nach recht langer Zeit mal wieder auf dem Spinning Bike gestrampelt.

Ich habe mir eine meiner Usedom-Touren ausgesucht, die dritte mit der Rundfahrt auf der Halbinsel Gnitz. Mir ist eine wunderschöne Aufnahme gelungen: Die Landschaft ist zu herrlich, es war ein strahlend blauer Tag mit Sonne pur und man hat einiges zu sehen. Bis jetzt habe ich vier Videos von dem tollen Urlaub online und zu meinem großen Erstaunen ist das zweite Video das bisher erfolgreichste. Das hätte ich nicht vermutet und ich wüsste gerne die Gründe. Die Nr. 2 ist eigentlich eine leichte Variation der ersten Tour, das Wetter war zudem relativ trübe. Was ich mir als Grund vorstellen kann: Es ist mit 52km und 1:59h das längste Video. Vielleicht gibt es mehr virtuelle Fahrer wie mich, die gerne lange Touren treten. Die anderen Strecken haben zwischen 32 und 43km. Egal, ich werde auf jeden Fall Recht haben: Meine Usedom-Serie wird überaus erfolgreich sein. Morgen wird es erneut in den Keller gehen, das Wetter ist zu schlecht. Eventuell kann ich ab Mittwoch wieder nach draußen. In Linkskurven werde ich künftig allerdings vorsichtiger fahren.

Man kann nicht immer Glück haben,
Ralf