Übliche Routine



Übliche Routine,

langsam wundere ich mich über mich selbst, ich habe erneut bis kurz vor 8 Uhr geschlafen. Ein kurzes Aufwachen hatte ich gegen 6:30 Uhr und dachte noch: Wenn du jetzt wieder einschläfst, dann... Und es kam wie gedacht. Egal, ich habe online die Tageszeitung gelesen (das Abo wird ab Januar um 3€ erhöht, das sind 10% mehr und finde ich unverschämt. Ja, alles wird teurer, bei mir aber auch. Sobald die Bindungsfrist April 2025 abgelaufen ist, werde ich endgültig dem lokalen Blättchen Tschüss sagen), natürlich wiederum begleitet von Kamillentee, ich werde noch süchtig wink, und kurz vor 9 Uhr war ich im Folterkeller. Drei Stunden waren natürlich nicht möglich, aber 95km in 2:40h sind auch nicht schlecht. Die erste Radtour hat mich nach Italien geführt, auf den Spuren eines Urlaubs vor 30 Jahren: An der Westküste entlang auf der Höhe von Rom. Was mich absolut neidisch macht: Der Kollege hat das Video bei bestem Wetter Anfang Dezember aufgenommen, ich will auch draußen fahren! Danach ging es durch den Schwarzwald bis nach Lörrach, viel bergab und daher nett. Den Abschluss hat die Hälfte einer Strecke im äußersten Nordosten von Spanien gebildet.

Danach gab es Mittagessen, schmerzloses Tschüss zu Sohn Nr. 2 plus Freundin sagen und ab auf mein Sofa. Den Shazam-Film hatte ich bereits gesehen. So gut, dass ich den erneut sehen musste, war der nicht. Somit habe ich den letzten Film auf der Sky-Festplatte geschaut: Beautiful disaster. Naja, so ein Teeniefilm, aber die Hauptdarstellerin ist ganz nett, also hübsch und unheimlich talentiert shades. Ist Jahrgang 1995, meine Gute bin ich alt. Die Festplatte ist leer, was mache ich in den nächsten beiden Tagen?!? Der nächste Film wird erst am Sonntag aufgenommen. Ich optimiere weiterhin meine Raspberry-Landschaft und habe festgestellt, dass auf dem 4er und 5er zwei Netzwerkdienste gelaufen sind: NetworkManager und connman Kein Wunder, dass ich seltsame Adressanforderungen in den Logs gesehen habe. Den connman habe ich deaktiviert, ich hoffe, das war es. Ausblick: Ich will endlich wieder die 3 Stunden im Folterkeller schaffen. Dabei werde ich das Ende der Beatles-Doku sehen. Fräulein Tochter wird uns in Richtung Aachen verlassen, endlich kehrt Ruhe ins Haus ein grin. Bei meiner gesundheitlichen Verfassung werde ich bestimmt wieder große Teile des Tages auf dem Sofa verbringen.

Alles wie immer,
Ralf